Neuigkeiten: SV Warnemünde - Frauen 33:23 (15:15)

SV Warnemünde - Frauen 33:23 (15:15) 19.02.2017 18:25

Endstation Viertelfinale – HSV Frauen brechen in der letzten Viertelstunde ein

Nach 2016, war auch im Viertelfinale 2017 Endstation im Landespokal. 45 Minuten war es ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, doch dann kann der HSV nicht mehr mithalten und verliert am Ende sehr deutlich mit 33:23. „Das Ergebnis hört sich natürlich herb an und wir sind sicherlich ein wenig enttäuscht, doch die Mannschaft musste in den letzten Wochen einige Rückschläge verkraften. Nach dem Abgang von Andre Paetow, verließen auch Anne Ziems (Referendariat) und Laura Stamer (studienbedingt) den Verein. Dazu kommt der Ausfall von Anne Boldt. Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken und füreinander da sein, dann kommen die positiven Ergebnisse wieder. Und auf die erste Halbzeit lässt sich definitiv aufbauen“, fand Roman Bernhardt positive Worte für das Team.

Denn in der ersten Halbzeit begegneten sich zwei Teams auf Augenhöhe, die durch ein hohes Tempo versuchten die einfachen Treffer zu erzielen. Während Grimmen auf eine 6:0 Abwehr baute und damit immer wieder Ballgewinne erarbeitete, versuchte der Gastgeber über eine offensive 3:3 Abwehr die Damen aus Grimmen zu Fehlern zu zwingen. Doch beide Teams spielten einen guten Handball, so dass es niemand schaffte sich in einer Phase vom Gegner zu lösen. Mal legte der HSV vor und nur wenig später drehte der Gastgeber die Partie. „Die Mädels haben vieles umgesetzt was wir der Mannschaft auf den Weg gegeben haben. Nach einer Einheit ist es natürlich schwierig irgendetwas im Spiel zu ändern. Dennoch stand die Abwehr solide und im Angriff fanden wir immer wieder die richtigen Mittel. Wenn wir nicht so viel mit der Chancenverwertung hadern, dann können wir sogar mit einer Führung in die Pause gehen“ sah Bernhardt einen Kritikpunkt im ersten Abschnitt. Somit gingen beide Teams nach einer ausgeglichenen Begegnung mit 15:15 in die Kabine.

Die Gäste aus Grimmen lagen damit voll im Soll, doch der Gastgeber kam anschließend deutlich besser aus der Pause. Grimmen legte noch einmal zum 15:16 vor, dann traf Warnemünde aber viermal in Folge und führte das erste Mal mit drei Toren (19:16). Grimmen kämpfte sich aber nochmals zurück in die Partie und konnte eine Viertelstunde vor Schluss den 22:21 Anschlusstreffer erzielen. Fortan fand der Gast dann aber keine Mittel mehr gegen die zweite offensive Variante des Gastgebers. „Irgendwie haben wir den Faden verloren. Das was wir im ersten Abschnitt noch richtig gemacht haben, haben wir nun vollkommen vergessen. Wir kamen zu keinen klaren Wurfmöglichkeiten mehr und verloren nun reihenweise den Ball. Das war natürlich ein gefundenes fressen für die schnellen und junge Warnemünder Spieler. In der Deckung sind wir auseinandergebrochen und haben den letzten Schritt nicht mehr gemacht“ erklärte Roman Bernhardt den Einbruch in der Schlussphase. Der Gastgeber setzte sich auf 28:21 ab und erzwang damit die Entscheidung in dieser Begegnung. Grimmen kam nie wieder in das Spiel und musste mit ansehen, wie sich der SVW immer weiter absetzen sollte und einen klaren 33:23 Pokalerfolg feierte. „Glückwunsch an den Gastgeber, aber wir sollten nicht zu lang trauern. Sicherlich wollten wir auch in das Final Four, doch nun legen wir das Hauptaugenmerk auf die Saison. Da wollen wir den guten Mittelfeldplatz weiter festigen“ blickt Christina Pohle schon wieder nach vorn.

HSV Grimmen: Trippler, Hoffmann 6/1, Riewe 5, Schacht 3, Bentzien 3, Rambow 3/2, Kaatz 1, J. Stubbe 1, Saß 1, Mau, M. Stubbe

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