Neuigkeiten: Männerteams ziehen in die nächste Runde ein.

Männerteams ziehen in die nächste Runde ein. 22.10.2017 10:08

HSV-Männer buchen Tickets für das Achtelfinale

Erfolgreiches Wochenende für die beiden Männermannschaften des HSV Grimmen im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern. Sowohl die Erste, als auch die Zweite buchen mit Auswärtssiegen die nächste Runde im Pokal. Während die erste keine Probleme mit dem Schlusslicht der Verbandsliga Ost, HSV Waren hatte (14:39), musste die Reserve in Wittenburg hart kämpfen, bis der Sieg unter Dach und Fach war. Matchwinner wurde dabei Stephan Hase, der in der Schlussphase drei Siebenmeter hielt und den letzten dabei sogar nach der Schlusssirene.

HSV Grimmen I

Für die MV-Liga Jungs vom HSV Grimmen konnte es am Samstagabend nur ein Ziel geben. Mit einer guten Leistung die nächste Runde erreichen. Allerdings gab es bereits vor dem Spiel einige Hiobsbotschaften, so dass eine ganz junge Mannschaft die Reise an die Müritz antrat. Hinzu kam der Verzicht auf dem geliebten Wachs. Doch dies sollte den HSV vor nicht allzu große Probleme stellen. „Bis auf die erste Viertelstunde bin ich vollkommen zufrieden mit dem Auftritt meiner Jungs. Die Vorgaben wurden hervorragend umgesetzt und konsequent der Gegenstoß gelaufen. Einziges Manko war ab und an der schwache Abschluss in einigen Phase. Ansonsten gibt es kaum was zu meckern“ so Abe. Fünfzehn Minuten Anlaufzeit benötigte der HSV in Waren. Dabei ging der Gastgeber anfangs sogar zweimal in Führung. Grimmen hatte große Probleme mit der Ballsicherheit und auch die Abstimmung im neuformierten Abwehrblock stimmte noch nicht ganz. Doch nach den ersten einfachen Treffern und einige Paraden von Corswandt, konnte sich Grimmen vom 5:5 auf 5:14 absetzen. Davon erholte sich Waren nicht mehr. Der Gastgeber spielte lange und versuchte über viele Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Doch die hohe Fehlerquote nutzte Grimmen gnadenlos aus und setzte sich bereits zur Pause auf 7:17 ab.

Und auch im zweiten Abschnitte konnte einem der Gastgeber leidtun. Bei Waren lief nicht viel zusammen, weil Grimmen einfach cleverer und beweglicher agierte.  „Wir haben gut gedeckt und ganz wichtig, wir haben uns selten locken lassen und waren über sechzig Minuten voll konzentriert in der Deckung. Dem Gastgeber fiel an diesem Tage kaum was ein, so dass wir ganz leichtes Spiel hatten. Es soll nicht Despektierlich klingen, doch für uns war es eine gute Trainingseinheit, in dem alle viel Spielpraxis sammeln konnten“ so Abe über das Pokalmatch. Es war eine kurzweilige Partie, indem der HSV nie das Tempo rausnahm. Grimmen konnte teilweise einige Aufstellungen probieren und so kam Anton Schulz zu seinem ersten Einsatz bei der ersten Männermannschaft in dieser Saison. Es fehlte zwar früh an Spannung, dennoch sahen die 25 mitgereisten Gästefans eine gute HSV-Mannschaft, die sich im zweiten Abschnitt nach und nach weiter absetzen konnte und einen ungefährdeten 14:39 einfuhr.

HSV Grimmen spielte mit: Corswandt, Granholm, Pervölz 8/3, Pollex 7, Markau 6, Keil 5, Mainitz 4, Hildebrandt 3, Raesch 2, Schulz 2, Köhler 1,

HSV Grimmen II

Anders sah es bei der Reserve des HSV Grimmen aus. Sie erreichte zwar auch die nächste Runde, hatte am Ende aber etwas Glück dabei. Einige Akteure und auch Trainer Zinn konnten aus verschiedenen Gründen die lange Reise nicht mit antreten. Dennoch bot die Zweite des HSV eine schlagkräftige Truppe auf, welche von den beiden A-Jugendlichen Tobias Gumbrecht und Chris Köhler unterstützt wurden. Aber kein Spieler, sondern Torhüter Hase sollte am Ende der Matchwinner werden. „Das Spiel war nichts für schwache Nerven. Dass es aber nochmal spannend wurde, daran sind wir selber schuld. Wir hätten früher den Sack zumachen müssen, dann hätten wir nicht gezittert. Auch wenn es am Ende etwas glücklich war, war der Sieg für uns verdient“ so Robert Schultz.

Wie auch bei den Männern in Waren, herrschte in Wittenburg striktes Wachsverbot. Klar müssen beide Teams damit klarkommen, doch der Gastgeber trainiert immer so. Dennoch war es der HSV, der im ersten Abschnitt ständig vorlegen konnte. Auf die Abwehr und Stephan Hase war an diesem Tag Verlass, allerdings lief es nicht wie gewohnt in der Vorwärtsbewegung.  Das Umschaltspiel klappte nur Phasenweise, so dass Grimmen des Öfteren in den Positionsangriff gezwungen wurde. Dort tat sich der HSV schwer, ging aber mit einer knappen 7:9 Führung in die Pause.

Nach der Pause glichen die Gäste die knappe Pausenführung postwendend aus und waren wieder im Spiel. Grimmen ließ aber eine Führung für den Gastgeber nicht zu und konnte sich weiter auf seine Abwehr verlassen „Wenn du am Ende nur siebzehn Gegentore kassierst, dann kann man nicht viel falsch gemacht haben. Leider haben wir unsere Ballgewinne zu wenig in einfache Tore umgemünzt. Das war ein Manko warum es spannend blieb“ so Schultz. Grimmen baute den Vorsprung beim 12:15, eine Viertelstunde vor Schluss, auf drei Tore aus. Beim 14:16 brachen die letzten zehn Minuten an, indem Stephan Hase zum Siebenmeterkiller wurde. Hase hält und Grimmen trifft zum 14:17. Den letzten Treffer erzielte Sven Mockschan bereits sieben Minuten vor Schluss zum 15:18. Abschließend wieder ein Siebenmeter und erneut scheitert der Gastgeber. Doch Grimmen wollte die Entscheidung wohl verschieben. Denn plötzlich wollte der Ball nicht mehr ins Tor. Wittenburg war nun zur Stelle und erzielte zwei Minuten vor Schluss den 17:18 Anschlusstreffer. Auf einmal war noch alles möglich. Grimmen rannte an und traf einfach nicht mehr, somit bekam Wittenburg nochmals die Chance zum Ausgleich. Mit der Schlusssirene erhielt der Gastgeber erneut einen Siebenmeter und damit die Chance sich ins Siebenmeterwerfen zu retten. Doch dagegen hatte Stephan Hase was. Er hielt auch den letzten Strafwurf und damit den Sieg und den Einzug in die nächste Runde fest. Damit gewinnt die Reserve des HSV Grimmen beim Verbandsligsten der Staffel West denkbar knapp mit 17:18.

HSV Grimmen II spielte mit: Hase, Jasmann, Schultz 6/1, Plötz 3/1, Kühnhold 2, Mockschan 2, Gumbrecht 2, Lange 1, Markert 1/1, Köhler 1, Schewelies, Kamps,

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