Neuigkeiten: Frauen wollen zu Hause den ersten Punkt / Männerteams mit den nächsten Auswärtsspielen

Frauen wollen zu Hause den ersten Punkt / Männerteams mit den nächsten Auswärtsspielen 09.11.2017 09:25

Am kommenden Wochenende beginnt die „fünfte Jahreszeit“ und wieder ein kleiner Teil unserer Teams unterwegs. Aber auch zu Hause sind zwei Mannschaften gefordert. Dabei wollen die Frauen den ersten Punktgewinn einfahren.

Sonntag Heimspieltag

Wieder einmal am Sonntag finden in der Sporthalle Südwest zwei Heimspiele unserer Mannschaften statt. Den Beginn macht um 14.15 Uhr die weibliche Jugend B, die nach drei Auswärtsspielen zum Anfang der Saison, nun endlich in heimischer Halle ran darf. Gegner ist der Tabellenvierte von Fortuna Neubrandenburg II.

Im zweiten und letzten Spiel des Tages, erwarten die Frauen des HSV Grimmen, die Gäste von Pädagogik Rostock. Die Mädels aus Grimmen sind in dieser Saison nicht zu beneiden. Da liefert man zwei starke Spiele zum Beginn ab und steht dennoch ohne Punkt da. Dann bekamen die Damen eine Lehrstunde vom Rostocker HC II und anschließend ist die Mannschaft mehrere Wochen zum Zuschauen verdammt. Und diese Situation wird sich in den kommenden Wochen nicht ändern, da der HVMV, insbesondere der Deutsche Handballbund, zwei Wochenenden im Dezember gesperrt hat. Grund ist die Weltmeisterschaft der Frauen. Und davon ist der HSV Grimmen gleich zweimal betroffen. „Der Spielplan ist in dieser Saison sehr ungünstig. Dann werden wieder Spiele abgesagt, Mannschaft ziehen kurzfristig zurück und ständig hast du ein bis zwei Wochen frei. Da ist es schwierig irgendwie in den Tritt zu kommen oder eine Konstante zu entwickeln“, hadert Bernhardt mit dem Spielplan. Zu allem Überfluss, muss Grimmens Trainer jetzt auch noch den Ausfall von Janett Hoffmann verkraften, die sich eine schwere Knieverletzung im letzten Punktspiel zuzog. „ Jetzt müssen halt die jungen Spielerinnen ins kalte Wasser geworfen werden. Viel zu verlieren haben wir nicht und sie können befreit aufspielen“ fügt Grimmens Trainer an. Und die jungen Spieler, treffen ausgerechnet am Sonntag auf eine erfahrene Truppe von Pädagogik Rostock. Viele Jahre mischen die Rostockerinnen schon in der Liga mit und haben immer wieder einen guten Kader beisammen. Davon konnte sich Grimmen in den letzten Jahren überzeugen. Denn gegen „Päd“ war kaum was zu holen. Doch das dachte man auch gegen Stralsund und Neubrandenburg. Und in beiden Spielen war mehr möglich. Das lässt natürlich die Zuschauer hoffen.

Samstag Auswärts

Bereits zur Mittagszeit ist die männliche Jugend C im Spitzenspiel beim HV Altentreptow gefordert. Der Gastgeber als Tabellenzweiter, sowie unsere Jungs als Tabellenerster sind noch ungeschlagen in dieser Saison.

Um 17 Uhr sind die Männer des HSV Grimmen in der MV-Liga beim Schwaaner SV zu Gast. Eine Mannschaft, die den Trebelstädtern, vor allem in der Fremde, nicht zu liegen scheint. In der vergangenen Saison kassierte der HSV an der Beke zwei unglückliche Niederlagen für den weiteren Saisonverlauf. Zum einem flog man aus dem Pokal und zum anderen bedeutete die 33:30 Niederlage am vorletzten Spieltag, dass Grimmen die Medaillenträume begraben konnte. Schwaan spielte dabei eines ihrer besten Spiele. Nun am Samstag das Wiedersehen mit den Schwä(a)nen, bei denen sich das Gesicht ein wenig geändert hat. Neben einen neuen Trainer, konnte die Mannschaft auch zwei neue Spieler für sich gewinnen und den Nachwuchs erfolgreich einbauen. Die Ergebnisse zeigen zwar noch eine andere Sprache, dennoch wird die Mannschaft in den letzten Wochen immer besser (Ausnahme die deutliche Niederlage in Wismar). „Der Punktgewinn am letzten Spieltag in Schwerin zeigt das Potenzial des Schwaaner SV. Die ganze Liga weiß wie unangenehm es ist dort zu spielen. Kleine enge Halle, mit einer hitzigen Atmosphäre auf und neben dem Feld. Und eine Mannschaft die sehr aggressiv deckt. Da wird es wichtig kühlen Kopf zu bewahren und einfach unser Spiel zu spielen. Wenn wir das schaffen und unsere Torhüter einen guten Tag erwischen, ist alles möglich“ blickt Kibscholl auf den kommenden Gegner. Im letzten Aufeinandertreffen konnte der HSV nicht an das Leistungsvermögen anknüpfen und bekam in der Deckung nie einen Zugriff. Und auch in dieser Saison schwanken die Leistungen im Defensivbereich und der, der Torhüter. „Wenn wir dort wieder im Verbund stärker werden, dann sind solche Spiele wie in Demmin möglich. Die Mannschaft muss es wollen und an den Erfolg glauben und vor allem die Aktionen mit viel Überzeugung spielen“ so Abe. Die Mannschaft aus Grimmen ist bereit und macht einen guten Eindruck, die nächste Negativserie zu stoppen und sich im oberen Drittel festzusetzen.

Für die zweite Männermannschaft geht es am Samstagabend 18 Uhr zum Spitzenspiel nach Torgelow. Das Wort Spitzenspiel in Zusammenhang mit Torgelow war in den letzten Jahren undenkbar. Die Greifen spielen seit Jahren in der Verbandsliga und belegten regelmäßig einen der letzten beiden Plätze. Doch dies scheint in diesem Jahr ein wenig anders zu laufen. Nach den ersten drei Partien, stehen zwei Siege und eine Niederlage zu Buche. Beide Erfolge feierten die Torgelower in eigenen Halle und damit sind sie zu Hause noch ungeschlagen. Zum einen wechselten die einen oder andern Spieler zu den Greifen, zum anderen haben alle Mannschaften ein großes Problem auf den Wachs zu verzichten. Doch diese Ausrede möchte Trainer Zinn nicht gelten lassen. „Wenn man oben mitspielen will, muss das Ziel sein überall gewinnen zu wollen. Wir haben die spielerischen Möglichkeiten und gute Jungs, die mit den Umständen zurechtkommen können“ so Zinn. Anwurf am Samstag ist um 18 Uhr

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