Neuigkeiten: TSG Wismar II - Frauen 26:14 (11:7)

TSG Wismar II - Frauen 26:14 (11:7) 17.12.2017 11:46

HSV-Frauen kassieren nächste deutlich Pleite in der Fremde

Auswärts ist für die Frauen vom HSV Grimmen zurzeit nichts zu holen. Dabei zeigte die Mannschaft mal wieder, dass sie in vielen Phasen gegen die favorisierten Teams mithalten kann, wenn sie mit Geduld und mit wenig Fehlern spielen. Doch über sechzig Minuten und bei der Spielerdecke des HSV ist aber oft nicht mehr möglich. Somit setzte sich der Gastgeber dann doch noch deutlich mit 26:14 durch. „Es ist schon ernüchtern wen man beide Halbzeiten sieht. Da spielst du eine gute erste Halbzeit und kannst Wismar etwas ärgern, doch dann brechen wir im zweiten Anschnitt komplett ein und lassen uns völlig gehen. Da stimmte der Einsatz nicht mehr und das ist Ärgerlich“ so Steve Salbrecht, der dieses Mal Roman Bernhardt ersetzte.

Und bereits nach den ersten zehn Minuten musste einen als Fan Angst und Bange werden um die Frauen vom HSV Grimmen. Der Start ging völlig in die Hose und Wismar führte da bereits mit 5:0. Doch mit dem ersten Treffer wachte Grimmen auf und spielte sich zurück in die Partie. Nach einer Viertelstunde waren die Gäste vom HSV wieder in Schlagdistanz und verkürzten auf 6:4. Die beste Phase in der Begegnung der Gäste. „Doch da verpassen wir es die schwache Phase von Wismar zu nutzen. Knapp sieben Minuten fallen auf beiden Seiten keine Tore. Wenn wir da etwas abgeklärter sind und unsere Chance nutzen, dann führen wir“ so Salbrecht. Es kam aber mal wieder anders und Wismar setzte sich auf 9:5 und 10:6 ab. Bis zur Pause sollte der Rückstand allerdings nicht weiter anwachsen und somit ging der Gastgeber mit 11:7 in die Pause. „Trotz dieses Rückstandes haben wir bis dahin eine gute Partie abgeliefert. Geduldig im Angriff, mit klaren Auslösehandlungen und hinten hatte Sandra Hagedorn ein guten Tag im Tor“ war Salbrecht zufrieden mit dem ersten Abschnitt.

Das konnte er dann aber nicht mehr im zweiten sein. Die Mannschaft die zuvor vieles richtig gemacht hatte, brach auf einmal komplett ein. Immer wieder war die HSV Defensive einen Schritt zu spät und kassierte dadurch viele Zeitstrafen und Siebenmeter gegen sich. Im Angriff lief auch nicht mehr viel zusammen, so dass sich Wismar schnell auf 18:9 absetzen sollte. Zwei eigene Treffer nach fünfzehn Minuten im zweiten Abschnitt sind da eindeutig zu wenig. Grimmen fiel nun völlig auseinander und zeigte nur noch wenig Gegenwehr. „Während wir im ersten Abschnitt die Fehlerquote geringhalten konnten, so erhöhte sie sich deutlich im zweiten Abschnitt. Das nutzten die schnellen Gastgeber natürlich eiskalt aus“ so Salbrecht. Grimmen musste mit ansehen, wie der Vorsprung immer deutlicher wurde und war froh, als die sechzig Minuten dann endlich vorbei waren. „26 Treffer zu kassieren ist ja völlig in Ordnung, da die Deckung mit Sandra im Tor einen guten Job gemacht hat. Aber mit 14 eigenen Treffer kannst du nun mal kein Spiel gewinnen. Wir werfen zurzeit einfach zu wenige Tore“ macht Salbrecht die Niederlage daran fest.

HSV Grimmen spielte mit: Hagedorn, Mau 4/1, Bentzien 3/1, Kaatz 3/2, Kampa 2, Henning 2, Kamps, M. Stubbe, Schacht, Fiedler, Bross, Raabe, 

Zurück

Zurück


Verwendung von Cookies

Wir verwenden eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Ihnen bestimmte Funktionen auf dieser Webseite zu erleichtern und Ihre Navigation auf unserer Website zu analysieren. Mit dem Besuch unserer Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie diese Verwendung akzeptieren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Einverstanden