Neuigkeiten: 1. Männer - Stavenhagener SV 33:19 (23:11)

1. Männer - Stavenhagener SV 33:19 (23:11) 06.01.2018 23:32

Viertelfinale gebucht – Kantersieg über Ligakonkurrent Stavenhagen

Die Sehnsucht bei den Fans des HSV Grimmen nach einem Erfolg war groß. Der letzte Sieg datierte aus dem November und seitdem setzte es nur Niederlagen in der Liga. Im Pokal sollte alles ganz anders laufen und der Befreiungsschlag gelingen. Und dies gelang nach einer bärenstarken ersten Halbzeit in der Sporthalle am Gymnasium. Grimmen setzte sich souverän mit 33:19 durch und buchte nun das Ticket für das Viertelfinale. Da treffen die Jungs auf den Verbandsligisten aus Teterow. „Das war schon eine starke erste Hälfte die wir da abgeliefert haben. Endlich präsentierte sich unsere Deckung sehr aggressiv und so zwangen wir die Gäste immer wieder zu Fehlern. Und vorn waren wir eben effektiv, so dass wir zur Pause schon die Entscheidung erzwungen haben. Manchmal kann Handball so einfach sein. Allerdings müssen wir jetzt nachlegen und auch in der Liga in die Spur finden“ so Abe

Für beide Teams war es schon ein wichtiges Spiel in einer schweren Phase. Pokal hin, Pokal her, doch verlieren will niemand und schon gar nicht, wenn es in der Liga gerade nicht läuft. So gingen Grimmen, als auch Stavenhagen ein hohes Tempo an und suchten schnell den Abschluss über die zweite Welle. Danny Keil war dabei in der Anfangsphase nicht zu stoppen und erzielte da bereits fünf, seiner insgesamt sieben Treffer. Bis zum 6:4 konnte Stavenhagen noch Schritt halten, dann aber war es der Gastgeber, der so richtig Spaß an diesem Spiel gefunden hatte. Hinten ließ Grimmen nicht viel zu, weil die Absprachen zwischen Deckung und Torhüter funktionierten. Corswandt erwischte nach langer Durststrecke wieder einen starken Tag im Tor und war damit mitverantwortlich für den kleinen Lauf und der 10:4 Führung. Stavenhagen rannte sich immer wieder an der Deckung des HSV fest oder nahm sich unvorbereitete Würfe, die dann teilweise neben den Kasten landeten. „Das war aber nur möglich, weil wir gearbeitet haben. Wir waren beweglich und ließen kaum einfache Würfe zu. Das war unser Problem in den letzten Wochen“ so Abe. Grimmen drückte weiter auf das Tempo und versuchte jede Chance wahrzunehmen, um im Gegenstoß oder der zweiten Welle viele einfache Tore zu werfen. Und die Fans honorierten die gnadenlose Effektivität im Abschluss. Grimmen war nicht zu stoppen, spielte clever und vor allem geduldig bis zur Chance. Folglich war die Führung zum 17:9 völlig verdient. Der HSV wollte aber bis Pause noch mehr und schon dort den Sack zumachen. Grimmen ließ nicht nach und erhöhte den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 23:11. „Halbzeitführungen kennen wir ja, doch dieses Mal konnten auch wir solch einen Vorsprung nicht verspielen. Stavenhagen resignierte bereits zur Pause“ so Kibscholl.

Grimmen nutzte diese Phase, um die jungen Spielern im Team mehr und mehr Spielpraxis zu geben. Klar war dabei auch, dass nicht alles gelingen sollte. Doch die jungen Spieler haben Verantwortung in der Deckung und Angriff übernommen und ließen den Gast nicht verkürzen. Im Gegenteil – Grimmen konnte sich sogar noch etwas weiter vom Gast lösen (26:13, 30:17). Tino Corswandt hielt weiterhin stark und auch Maximilian Granholm konnte wieder etwas Selbstvertrauen für die anschließenden Spiele sammeln. Er fügte sich nahtlos in das Spiel ein und zeigte viele starke Paraden. Da war es ganz vergessen, dass die Begegnung im zweiten Abschnitt teilweise Testspielcharakter aufwies. Am Ende setzte sich der HSV locker mit 33:19 durch und tankte etwas Mut für das Doppelspielwochenende. Denn am kommenden Freitag bereits, steht das Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten Wismar auf den Plan. Diese Partie findet um 20 Uhr in der Sporthalle Südwest statt. Am Sonntag wartet dann das Derby in Stralsund auf den HSV. „Der Sieg war für die Jungs wichtig, doch sollten wir auf den Teppich bleiben Wir müssen diese Leistung bestätigen und dies am besten gleich am Freitag“ so Abe

HSV Grimmen: Corswandt, Granholm, Keil 7, Pollex 5/4, Mainitz 5, Kladek-Markau 4, Raesch 3/1, Kopilow 3, Schulz 2, Bentzien 2, Köhler 2, Pervölz, Bernhardt, Hildebrandt

, Perölz, Bernhardt, Hildebrandt

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