Neuigkeiten: Handball satt - Zwei Heimspieltage an diesem Wochenende

Handball satt - Zwei Heimspieltage an diesem Wochenende 22.02.2018 10:22

Die Ferienzeit ist wieder beendet und langsam geht es in die Endphase für viele Teams und um die Platzierungen in der Saison. Bereits am Samstag und Sonntag geht es mit den nächsten Heimspieltagen weiter und um viele wichtige Punkte zu Hause und auch in der Fremde.

Fünf Partien stehen am Samstag auf dem Programm und beginnen wird um 11 Uhr die männliche Jugend C mit ihrem Spiel gegen den HSV Waren. Nach der doch deutlichen und unerwarteten Niederlage gegen Empor Rostock II, muss die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurück. Ein Sieg gegen Waren muss her, um den zweiten Platz in der Tabelle im Auge zu behalten.

Anschließend trifft die weibliche Jugend C um 12.30 Uhr auf die Gäste von Eintracht Rostock. Zu Beginn lief es nicht so gut für die Mädels, doch in den letzten Wochen steigerte sich die Mannschaft. Nun soll Samstag der nächste Sieg folgen.

In der dritten Begegnung des Tages, trifft die weibliche Jugend B um 14.15 Uhr auf den Nachwuchs der SG Vorpommern. Aktuell stehen die Grimmen/Loitzer Mädels auf den dritten Rang und wollen diesen natürlich weiter festigen.

Im vierten Duell, erwartet um 16 Uhr die dritte Männermannschaft den Tabellenführer vom HC Vorpommern Greifswald II zum Derby in der Sporthalle Südwest. Seit drei Spielen ist der HSV in der Liga ungeschlagen und hat sich in das Mittelfeld der Liga gekämpft. Bereits das Hinspiel war eine am Ende hin knappe Kiste für die Gäste, doch mit dem Selbstvertrauen der letzten Spiele, rechnet sich der HSV Grimmen am Samstag einiges aus.

Im Hauptspiel des Tages kommt es um 18 Uhr zum Leckerbissen zwischen den Tabellenfünften und den Tabellendritten der MV-Liga. Der HSV Grimmen erwartet zum dritten Heimspiel in Folge den schweren Brocken aus der Hansestadt Demmin. Demmin? Da war doch was. Genau das Hinspiel, an dieses sich alle Fans gerne zurück erinnern. Nach einem durchwachsenen Start in die Saison, setzte die Truppe aus Grimmen ein Ausrufezeichen gegen die Einheit und gewann das Hinspiel souverän mit 24:29. „Das war ein tolles Erlebnis, nach jahrelangen Pleiten gegen die erfahrene Truppe, gespickt mit einigen internationalen Spielern. Das hat richtig Spaß gemacht, da an diesem Tag alles geklappt hatte“ erinnert sich Abe zurück. Dies war dann auch der Start für eine kleine Serie mit dem Sprung auf Platz drei, welche dann Ende November ein jähes Ende nahm. Seitdem ging es in der Tabelle für den HSV weit bergab, ehe die Talfahrt mit dem Überraschungserfolg gegen Neubrandenburg und dem deutlichen Sieg gegen Ribnitz gestoppt wurde. Im Gegensatz dazu die Demminer, die sich von der Hinspielniederlage nicht beeindrucken ließen und wie im Versagungen Jahr eine starke Serie bisher spielen. Platz drei ist der aktuelle Lohn für viele gute und erfolgreiche Spiele seitens der Gäste. Und diesen wollen sie mit Sicherheit bis zum Ende der Saison hin verteidigen und werden mit großer Wahrscheinlichkeit mit allen zur Verfügung stehenden Spielern in die Trebelstadt reisen, um die Partie aus der Hinrunde vergessen zu machen.“ Darauf wird und muss unsere Mannschaft vorbereitet sein. Die Mannschaft muss den Kampf und die harte Gangart annehmen und sich nicht beeindrucken lassen. Wie es geht, zeigte das Team in den letzten beiden Spielen, als die Jungs auf dem Feld eine Einheit waren und unsere Torhüter den Unterschied ausgemacht hatten“ fordert Kibscholl denselben Einsatz.

Sonntag

Und auch am Sonntag wird Handball gespielt in der Sporthalle Südwest. Das zweite Turnier in der Rückrunde um die Landesmeisterschaft der A-Jugend steht an. Nach der Vorrunde konnte keiner ahnen wie wichtig dieses Turnier für den HSV noch sein wird. Praktisch stand mit dem Stralsunder HV der Landesmeister schon fest und hätte dies beim ersten Rückrundenturnier schon werden können. Doch der SHV kassierte überraschend zwei Niederlagen gegen Grimmen und Warnemünde und schon ist alles wieder offen. Mit zwei Erfolgen am Sonntag, kann der HSV bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter heranrücken oder wenn es gut läuft, sogar vorbeiziehen.

Samstag Auswärts

Die Vorrunde bei der weiblichen Jugend D ist absolviert. Und mit nur einer Niederlage gegen den Spitzenreiter HC Vorpommern Greifswald I, hat sich die Mannschaft für die Meisterrunde qualifiziert. Dort steht am Samstag 12.00 Uhr die erste Partie in Altentreptow an.

Für die zweite Männermannschaft geht es am Samstag zum schweren Auswärtsspiel nach Teterow. Nach der doch unerwarteten Niederlage im Heimspiel gegen Loitz, steht die Mannschaft von Mike Zinn ein wenig unter Druck. Platz eins hat nun der HV Altentreptow übernommen und nun heißt es in Lauerstellung zu bleiben, da man in der Rückrunde noch zu Hause aufeinander trifft. Doch der Gastgeber aus Teterow darf keineswegs unterschätzt werden. Schon im Hinspiel tat sich der HSV lange schwer und musste den Erfolg hart erkämpfen. Anpfiff am Samstag ist um 17.30 Uhr.

Sonntag Auswärts

Die gemischte E-Jugend macht sich am Sonntag wieder auf Reisen und muss zum nächsten Punktspielturnier in Altentreptow ran. Dort treffen die Kleinen ab 10 Uhr auf den Tabellenfünften Stralsund und anschließend auf den Gastgeber und Tabellenvierten Altentreptow

Die Frauen des HSV Grimmen sind in dieser Saison nicht zu beneiden. Erst ein Sieg konnte die Mannschaft einfahren und dies gegen das Schlusslicht aus Stavenhagen. Ausgerechnet hatte man sich mehr und es war auch definitiv mehr drin. Das dachte man sich auch im Hinspiel gegen den Rostocker HC II. Damals noch Tabellennachbarn, erhoffte man sich den Befreiungsschlag, doch das Gegenteil trat ein. Der RHC führte den HSV vor und demonstrierte eindrucksvollen Tempohandball aus einer sicheren Abwehr heraus. Endstand in der Hinrunde war 19:42. Doch wer denkt, dass die Frauen aus Grimmen die Lust am Handball verloren haben, der täuscht sich. „Die Stimmung im Team ist intakt. Wir sind auf dem Niveau wie manch andere Teams der Liga, doch wir haben oft bewiesen diese Mannschaft mal zu ärgern. Wir müssen halt mal da sein, wenn Spitzenmannschaften einen schlechten Tag haben“ gibt sich Bernhardt optimistisch. Und dies ist wichtig weiter positiv in die Zukunft zu schauen. In der Saison ist nichts mehr zu holen und daher können wir einiges probieren und lernen. „Ein Ziel haben wir dennoch. Wir wollen nicht letzter werden und dafür haben wir noch genügend Spiele Zeit, die nötigen Punkte zu holen“ so Bernhardt. Die erste Chance bietet sich Am Sonntag zum späten Nachmittag in Rostock. 17 Uhr ist Anwurf in der OSPA-Arena.

 

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