Neuigkeiten: Viertelfinale: HSV Grimmen - SSV Einheit Teterow 37:18 (17:8)

Viertelfinale: HSV Grimmen - SSV Einheit Teterow 37:18 (17:8) 01.03.2018 09:54

Handballer ziehen in das Final Four 2018 ein – Anfang April wird dies in Güstrow ausgetragen

Nach einem glanzlosen, aber lockeren Erfolg über den Verbandsligisten aus Teterow, ziehen die Handballer des HSV Grimmen in die Endrunde des Landespokales ein. 37:18 heißt der Endstand, der am Ende vielleicht ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist. „Wir haben unser Ziel erreicht und stehen nun unten den letzten vier Mannschaften im Final Four. Gut gespielt haben wir nicht, denn wir haben einfach zu viele Fehler im Vorwärtsgang gemacht und die Chancenverwertung war eine Katastrophe. Aber lieber heute, wo es nicht ganz so ins Gewicht fällt, als in der Saison“ war Abe mit dem Spiel nicht ganz zufrieden.

Es zeichnete sich schon in den ersten Minuten ab, dass es ein kurzweiliges und nie spannendes Spiel werden wird. Dennoch fanden sich zu einem Mittwochabend richtig viele Zuschauer in der Sporthalle Südwest ein. Teterow kam nur mit neun Leuten angereist und wollte diese Partie irgendwie über die Bühne bringen. Für den HSV ging es in erster Linie um den Einzug in die Endrunde, sowie für einige Spieler um die Spielpraxis. Ganze vier Minuten hatte es gedauert, ehe Grimmen mit 1:0 in Führung gehen sollte. Danny Keil erhöhte nach acht Minuten auf 4:1 und alles lief seinen gewohnten Lauf. „Nicht ganz. Bereits in den ersten zehn Minuten lassen wir bestimmt sieben 100% weg. Da müssen wir konzentrierter sein. Sicherlich schwer an einem Mittwochabend gegen einen Gegner, der sich schon vor dem Spiel aufgegeben hat. Dennoch kann man gerade solche Spiele nutzen“ kritisierte Abe. Auch im weiteren Spielverlauf bis zur Pause ein ähnliches Spiel. Die Deckung der Gastgeber stand solide, ließ kaum einen Ball durch und den Rest erledigte wieder Tino Corswandt. Der gleich seine Vorderleute mit vielen guten Pässen bediente. Grimmen baute den Vorsprung ohne Probleme aus und führte bereits zur Pause mit 17:8

Das Niveau der Begegnung sollte nicht sonderlich besser werden. Teterow war bemüht und versuchte immer wieder durch lange Angriffe Zeit von der Uhr zu nehmen. Grimmen hingegen verlor zwischenzeitlich die Konzentration und die Geduld und so konnten die Gäste die zweite Hälfte lange offen gestalten (20:10, 26:16). Grund einmal mehr die hohe Fehlerquote des HSV im Vorwärtsgang und weiterhin die Abschlussschwäche frei vor dem Tor. Doch in den letzten fünfzehn Minuten drehte der HSV dann nochmals auf. Steffen Hannemann, der die verletzten Torhüter Schuhknecht und Granholm vertrat, glänzte mit vielen zahlreichen Paraden und im Gegenzug lief der HSV nun einen Gegenstoß nach dem anderen. Der Gastgeber hatte plötzlich nochmal richtig Lust auf Tore und überrannte nun die Gäste aus Teterow und traf noch siebenmal in Folge zum 37:18 Endstand. „Die Jungs haben das solide gelöst, auch wenn vieles nicht klappte. Wir konnten somit einige angeschlagene Spieler schonen und hoffen, dass sie am Samstag wieder fit sind. Dort wollen wir in Stavenhagen unsere Serie ausbauen und dafür benötigen wir jede Kraft“ blickt Kibscholl bereits auf den Samstag.

HSV Grimmen: Corswandt, Hannemann, Köhler 8, Kopilow 6, Raesch 5, Pervölz 5, Kladek-Markau 4, Keil 4, Hildebrandt 3/2, Salbrecht 2, Bernhardt, Mainitz, Pollex

Zurück

Zurück


Verwendung von Cookies

Wir verwenden eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Ihnen bestimmte Funktionen auf dieser Webseite zu erleichtern und Ihre Navigation auf unserer Website zu analysieren. Mit dem Besuch unserer Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie diese Verwendung akzeptieren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Einverstanden