Neuigkeiten: SV Pädagogik Rostock – HSV Grimmen 35:17 (17:9)

SV Pädagogik Rostock – HSV Grimmen 35:17 (17:9) 12.03.2018 09:33

HSV-Frauen gehen in Rostock unter

Eigentlich fuhren die Frauen aus der Trebelstadt mit viel Optimismus in die Hansestadt, doch statt des positiven Erfolges, erlebte der HSV ein Debakel gegen den Tabellennachbarn von Pädagogik und ging mit 35:17 unter. „Vor dem Spiel war ich guten Mutes, dass wir uns endlich mal für unsere Leistungen in den letzten Wochen belohnen würden. Es ging ja auch gut los, doch danach sind wir völlig eingebrochen und es gelang im Angriff einfach nichts mehr. Solche Spiele gibt es leider. Lieber heute als nächste Woche gegen den direkten Konkurrenten Stavenhagen. Wir müssen das Spiel auswerten und daraus unsere Lehren für das kommende wichtige Spiel ziehen“ blickte Bernhardt bereits wieder voraus.

3:1 lag der HSV in der Anfangsphase vorn. Schön herausgespielte Kombinationen waren dabei der Schlüssel zum Erfolg. Doch schnell verfiel Grimmen in das alte Raster. Der Überblick ging plötzlich verloren und überhastete Abschlüsse luden den Gastgeber förmlich ein. Rostock drehte den Rückstand zur eigenen 5:3 Führung und baute diese anschließend auf 10:5 aus. „Wir haben im Angriff einfach zu oft die Bälle verloren und dann die Konter gefressen. Das war zu einfach. Unser Rückzugsverhalten war überhaupt nicht gut“ so Co.-Trainer Salbrecht. Noch einmal konnte Grimmen auf 10:7 verkürzen, doch das war die letzte Hoffnung im gesamten Spiel irgendetwas aus der Hansestadt zu entführen. Pädagogik Rostock kam wie erwartend besser zu Recht mit dem Spiel ohne Wachs, was aber nach Aussage von Trainer Bernhardt keine Ausrede sein soll. Grimmen mühte sich im Angriff, doch hatte die Mannschaft manchmal ein wenig Pech und dann kamen wieder die technischen Fehler hinzu. „Wenn du vorne keine Tore machst, kannst du auch keine Spiele gewinnen. Trotz 17 Gegentore zur Pause, stand die Abwehr, mit einer guten Sarah Zygmund recht ordentlich. Doch vorn fehlten uns die Mittel“ so Bernhardt. Damit lag der HSV bereits zur Halbzeit mit 17:9 zurück.

Gleich nach der Pause ging es weiter nur in eine Richtung. Die Frauen aus Rostock machten weiter Druck und bauten den Vorsprung bis auf 22:12 aus. Das Unheil nahm aus Grimmener Sicht seinen Lauf. Auch nach der zwischenzeitlichen Resultatsverbesserung auf 22:15 (42.Min) kein aufbäumen beim HSV. Eher im Gegenteil. Die Mannschaft und das Trainergespann probierten viel. Umstellungen in der Deckung und im Angriff, doch egal was die Gäste aus Grimmen auch versuchten. Am Sonntagnachmittag sollte nicht viel gelingen. Es war einer dieser gebrauchten Tage. Selbst den Rückstand irgendwie in Grenzen halten sollte nicht gelingen und somit baute der Gastgeber seinen Vorsprung von 22:15 immer weiter aus (29:16, 32:17) und setzte sich am Ende ganz locker mit 35:17 durch. „Nach solch einem Spiel ist es immer schwer die richtigen Worte zu finden. Oft fehlten mir der letzte Einsatz und der Kampfgeist im Team. Das ist nicht trainierbar, sondern muss von jedem einzelnen kommen“, so Bernhardt.

HSV Grimmen: Zygmund, Trippler, Schacht 6, Kaatz 4/2, Henning 2, Bentzien 1, Mau 1, Boldt 1, Raabe 1, J. Stubbe 1, Fiedler, M. Stubbe, Krabbe, L. Kamps, M. Kamps

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