Neuigkeiten: HSV-Teams müssen sich Auswärts beweisen / WJD spielt in Loitz gegen Neubrandenburg

HSV-Teams müssen sich Auswärts beweisen / WJD spielt in Loitz gegen Neubrandenburg 15.03.2018 09:43

Wenn die HSV-Fans ihre Teams an diesem Wochenende spielen sehen wollen, müssen sie dafür auf Reisen gehen. Bis auf die weibliche Jugend D, spielen alle anderen Mannschaften in der Fremde. Dabei kommt es 3x zum Duell Stavenhagen gegen HSV Grimmen.

Samstag Heim in Loitz

Für die weibliche Jugend D steht das zweite Spiel in der Meisterrunde auf den Plan. In Loitz geht es dabei gegen einen der Favoriten um die Bezirksmeisterschaft, den SV Fortuna Neubrandenburg. Anwurf ist um 14.15 Uhr.

Samstag Auswärts

Teil eins des Duells Stavenhagen gegen Grimmen steigt um 10 Uhr in der Reuterstadt. Der Tabellenführer Stavenhagener SV empfängt die männliche Jugend B aus Grimmen, welche aktuell den letzten Platz innehat. Damit ein ganz schwere Aufgabe, in der es nur darum geht den Favoriten möglichst lange zu ärgern.

Spiel zwei in Stavenhagen startet dann um 14 Uhr. Ebenfalls Tabellenführer ist die zweite Männermannschaft aus Stavenhagen, welche dann die dritte Herren aus Grimmen empfängt. Das Hinspiel war sechzig Minuten komplett ausgeglichen, ehe sich der SSV am Ende knapp mit einem Tor durchsetzen konnte. Der Gastgeber hat sich nach dem bisherigen Saisonverlauf die Meisterschaft auf die Fahne geschrieben und durch einen direkten Erfolg in Greifswald die Tabellenführung übernommen. Damit müssen sie gewinnen, während die Jungs aus Grimmen, nach einem guten Start ins Jahr 2018, ohne Druck in die Reuterstadt reisen können.

Anschließend dann das dritte und wohl wichtigste Duell am Samstagnachmittag. Es kommt zur Begegnung um die rote Laterne in der MV-Liga der Frauen. Stavenhagen als Tabellenletzter hat genauso viele Punkte auf dem Konto wie die Frauen aus Grimmen. Im Hinspiel setzte sich der HSV denkbar knapp mit 19:18 (einzige Sieg der Saison) durch und platziert sich seit diesem Spiel auf dem vorletzten Rang. Da beide Teams in den anderen Spielen keine Bäume ausreißen konnten, obwohl sie des Öfteren sehr gut aussahen, wird das Duell am Samstag wohl die Entscheidung um den letzten Platz bringen. „Der Druck für beide Mannschaften ist dabei hoch. Denn keiner von uns beiden möchte auf den letzten Platz landen. Ich erwarte kein schönes Spiel, aber eine Partie in der um jeden Zentimeter gekämpft wird. Wer dies weniger macht, wird das Spiel auch verlieren“ meint Bernhardt. Dass es eine harte Saison werden würde, war allen klar, doch sicherlich auch die Mannschaft hatte mit ein bisschen mehr gerechnet. Doch dazu sind die Leistungen weiterhin zu schwankend. Gegen die Teams aus dem unteren Mittelfeld zeigt der HSV zu oft schwache Leistungen. Gegen die Favoriten sieht das Team hingegen sehr oft gut aus. „Jetzt müssen wir liefern. Da gibt es kein Wenn und Aber. Jetzt muss jede Spielerin an ihre Grenzen gehen und jedem muss bewusst sein, um was es geht“ fordert Bernhardt. Doch dasselbe wird der Trainer aus Stavenhagen von seinen Mädels auch erwarten. Im Gegensatz zum HSV, konnte Stavenhagen zu Hause schon die Gäste von Pädagogik Rostock schlagen. Es wird definitiv eine spannende Partie die um 16 Uhr angepfiffen wird.

Weitere Partien Samstag Auswärts

Für die männliche Jugend D geht es am Samstag nach Greifswald. Dort treffen die Jungs auf den Tabellenzweiten SG Vorpommern. Mit einem Erfolg um 11 Uhr, könnten beide Team Punktemäßig gleichziehen.

 

Die Männer des HSV Grimmen wollen am Samstag den Auswärtsfluch beenden und endlich wieder zwei Punkte holen. Eigentlich eine Pflichtaufgabe, wenn man sich die Tabellenkonstellation anschaut. Da trifft der Tabellenletzte vom HC Empor Rostock II auf den Fünften aus Grimmen. Wenn das Wörtchen eigentlich nicht wer. Die Jungs aus der Hansestadt haben den Klassenerhalt wieder ganz fest im Blick und nach den überraschenden Erfolg in Schwerin wieder Anschluss an das breite Mittelfeld der Tabelle hergestellt. Nach einer schwachen Hinrunde, kommt der Gastgeber im besser in Schwung. Gründe sind da sicherlich vielseitig. Zum einem spielt sich die Mannschaft immer besser ein, zum anderen kann die Mannschaft immer mal wieder auf Unterstützung aus der 3. Ligamannschaft hoffen, die selbst gegen den Abstieg spielt. „Ob es auch dieses Mal so sein wird, wird sich vor Ort zeigen. Das ist mir aber völlig egal. Das war letztes Jahr auch nicht anders und wir haben beide Punkte geholt, weil wir dann besonders motiviert waren. Unser Team muss endlich die Auswärtsschwäche ablegen und den Fans mal wieder ein Erfolgserlebnis liefern. Vielleicht trägt dazu die ungewohnt frühe Anwurfzeit bei. Ich hoffe das Team ist dann wacher“ so Abe. Zur frühen Nachmittagszeit um 14 Uhr wird diese Partie angepfiffen. Grimmen will dann endlich den Bock umstoßen und sich mit einem weiteren Erfolg von den Konkurrenten im Mittelfeld absetzen. „Die Mannschaft hat definitiv das Zeug dazu, bringt sich aber immer wieder selbst in Not durch eine schwache Abwehrleistung oder durch zu viele Fehler im Positionsspiel. Wir müssen endlich mal wieder eine konstante Leistung über sechzig Minuten abrufen. Die wird am Samstag auch von Nöten sein“ so Kibscholl. Bereits das Hinspiel hatte gezeigt, wenn sich Grimmen eine Schwächephase erlaubt, kann das schnell nach hinten losgehen. Ein hoher Vorsprung wurde dabei fast verspielt, ehe sich der HSV doch noch durchsetzen konnte.

Die weibliche Jugend C reist am Samstag zum Schlusslicht nach Wolgast. Im Hinspiel konnte der erste und auch gleichzeitig der höchste Erfolg gefeiert werden. Nun soll um 14.15 Uhr nachgelegt werden.

Das letzte Spiel am Samstagnachmittag findet ebenfalls in der Hansestadt Rostock statt. Genauer gesagt in der Sporthalle Gerüstbauerring beim SV Warnemünde. Die Reserve des HSV Grimmen reist zum Tabellenvierten nach Warnemünde und muss seine gute Ausgangsposition vor dem entscheidenden Spiel gegen Altentreptow verteidigen. Nach der überraschenden Niederlage von Altentreptow in Loitz, rutschte der HSV wieder auf den ersten Rang der Verbandsliga Ost. Diesen will die Mannschaft bis zum Saisonende nicht mehr hergeben. Dazu müssen allerdings in den drei verbliebenen Spielen, drei Siege her. Und schon am Samstag wird es eine schwere Herausforderung bei den heimstarken Warnemünder. Bis auf das Duell gegen Altentreptow konnte der SVW alle Partien zu Hause souverän gewinnen. Für Trainer Zinn ist das alles nur Statistik, „denn wir kommen als beste Auswärtsmannschaft (ohne Punktverlust) angereist, das heißt aber nicht, dass wir damit schon gewonnen haben. Wir schnell sowas geht haben wir zu Hause gegen Loitz erlebt. Wir müssen diese Aufgabe voll konzentriert angehen und immer unser Ziel vor Augen haben“. Anwurf ist am Samstag um 17 Uhr.

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