Neuigkeiten: HSV Grimmen – TSV Bützow 22:32 (6:13)

HSV Grimmen – TSV Bützow 22:32 (6:13) 25.03.2018 06:46

Heimpleite für die HSV-Frauen

Nichts war es mit dem zweiten Heimsieg in dieser Saison für die Frauen des HSV Grimmen. Gegen die Gäste aus Bützow präsentieren sich die Grimmener Mädels extrem schwach und kassieren eine deutliche 22:32 Heimschlapppe. Grimmen ließ in diesem Spiel wieder alles vermissen, was sie in der Vorwoche noch so stark gemacht hatte. Damit bleibt es weiterhin nur bei zwei Siegen gegen das Schlusslicht aus Stavenhagen. „Ich bin sprachlos über diese Vorstellung am heutigen Tag. Man kann verlieren, doch nicht so. Das war eine ganz schwache Leistung die wir unseren Fans gezeigt haben“ war Trainer Bernhardt extrem enttäuscht.

Dabei kam das Team aus Grimmen sogar noch gut in die Partie und zeigte in den ersten Minuten gute Ansätze. Doch bereits die ersten Treffer mussten sich hart erarbeitet werden, während es den Gästen aus Bützow extrem leichtgemacht wurde. Dennoch hielt der HSV die Partie bis zum 5:5 nach sechzehn völlig offen. Doch von da an erzwang der Gast bereits die Vorentscheidung bis zur Pause. „Wir wirkten ideenlos und hatten mal wieder kaum Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Immer wieder wurde die Verantwortung weitergegeben und die falsche Entscheidung getroffen“ haderte Bernhardt. Für die Gäste leichtes Spiel, die sich Tor um Tor absetzen konnten und bereits zur Pause deutlich mit 6:13 führten. Bekanntlich ist ja Handball ein schneller Sport und vieles möglich.

Aber nicht an diesem Nachmittag. Bützow war nicht gut, doch nutzen die Gäste ihre Chancen besser und deckten vor allem effektiver. Grimmen rannte immer wieder an, hatte aber große Probleme im Abschluss und in der Übersicht. Die Gäste konnten ihren Vorsprung bis zur 45 Minuten stetig verwalten, ohne aber selber zu glänzen. Dies war gegen eine schwache Grimmener Mannschaft auch nicht nötig. Selbst beim 17:23 war eigentlich immer noch vieles möglich. „Doch die Mannschaft glaubte nicht an sich und ihre Stärken. Wir haben uns aufgegeben und sind dann noch unter die Räder gekommen. Aber auch nur, weil wir wieder viele frei Bälle liegen gelassen haben“ ringt Bernhardt mit den richtigen Worten. Der Grimmener Trainer versuchte in den letzten zehn Minuten noch einmal alles und stellte seine Mannschaft ganz offensiv. Ballgewinne sollten erzwungen werden, doch das Gegenteil trat ein. Bützow schraubte den Vorsprung von 17:23 auf 18:30 hoch. Ein Debakel drohte, ehe Grimmen noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben sollte. 22:32 lautete dann der Endstand, mit dem der HSV noch gut bedient war. „Vielleicht kommt die eine Woche Pause ganz gelegen und jeder kann nochmal in sich gehen. Denn die nächsten Spiele werden nicht gerade leichter. Es geht nach Stralsund, dann kommt Warnemünde und dann müssen wir noch nach Schwerin“ so Bernhardt.

HSV Grimmen: Zygmund, Trippler, Bentzien 8/2, Schacht 3, Kaatz 3/2, Kamps 2, Meyer 2, J. Stubbe2, M. Stubbe 1, Kampa 1, Henning, Krabbe, Raabe, Fiedler

 

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