Ostern ist vorbei und nun geht es für viele Handballteams in den Endspurt in den Meisterschaften. Am Samstag haben drei Teams Heimspiel in der Sporthalle Südwest und Sonntag dann das Highlight mit dem Final Four in Güstrow.

Heimspieltag Samstag

Die männliche Jugend D trifft im ersten Spiel des Tages auf die Gäste vom Stavenhagener SV. Bereits im Hinspiel waren die Jungs aus Grimmen der klare Sieger und wollen sich mit einem Sieg die Chance auf den dritten Platz in der Endabrechnung offen halten. Denn im letzten Saisonspiel kommt es dann zum direkten Aufeinandertreffen in Stralsund. Anwurf ist um 12.45 Uhr.

Anschließend erwartet die weibliche Jugend B die Gäste von der SG Vorpommern II. Nach diversen Spielabsagen im März, hoffen alle Verantwortliche in Mecklenburg-Vorpommern, dass die krankheitswellen endlich ein Ende haben. Um 14.15 Uhr beginnt die Partie beider Teams und ein Sieg aus Sicht der SG Grimmen/Loitz ist Pflicht, um nicht den Kontakt an die Medaillenränge zu verlieren.

Im letzten Duell des Tages in der heimischen Sporthalle Südwest, treffen die beiden dritten Männerteams aus Grimmen und der SG Greifswald/Loitz aufeinander. Im Januar dieses Jahres stand das Hinspiel an und dies gewann der HSV am Ende knapp. Auch am Samstag sollen die nächste Punkte in Grimmen bleiben, um den vierten Rang zu verteidigen. Dort steht der HSV aber nun, auf Grund der mehr ausgetragenen Spiele. Daher wird es wichtig sein, in den letzten beiden Punktspielen das optimale aus den Spielen herauszuholen. Doch wie es so oft bei solchen Teams ist, muss man schauen, welche Spieler zu Verfügung stehen. Dies trifft die Gäste in der Saison bisher hart, so dass sie sich auf den sechsten Platz wiederfinden. Anwurf ist um 16 Uhr

Freitag Auswärts

Bereits am Freitagabend müssen die Frauen zum Nachholspiel in Stralsund antretet. Diese Begegnung fiel ebenfalls der Frauen WM im Dezember zum Opfer. Und da es für beide Teams nicht die einzigen Nachholpartien in der Saison waren, war es schwierig ein Termin zu finden. "Für uns ist der Termin nicht ganz so schlimm wie für den SHV. Wir haben nur diese eine Partie am Wochenende, während der SHV am Sonntag noch nach Güstrow zum Final Four muss. Und eins weiß ich, sie werden gegen uns kein Kräfte schonen, denn in der Meisterschaft liegen sie weiterhin gut im Rennen" blickt Bernhardt auf den Freitagabend. An das Hinspiel hat der Trainer dabei aber gute, sowie schlechte Erinnerung. Eine Woche nach dem deutlichen Ausscheiden in der ersten Runde gegen den SHV, kamen die Stralsunder zum ersten Punktspiel angereist. Jeder befürchtete eine einseitige Partie, doch die Mädels aus Grimmen spielten wohl die beste Halbzeit der ganzen Saison und führten da zur Pause mit 14:8. Bis das Team aber gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit einbrach, die Führung verspielte und dann doch noch verlor. So hart kann der Sport sein. "Wir wissen also, der SHV ist schlagbar, aber nur wenn wir sechzig Minuten unsere Leistung abrufen und der Gastgeber sich viele Fehler erlaubt. Wir müssen in der Deckung wie in Stavenhagen konsequent und vor allem als Team decken, dann glaube ich auch an eine Überraschung" freut sich Bernhardt auf diese Begegnung um 19.00 Uhr.

 

Samstag Auswärts

Für die gemischte E-Jugend geht es am Samstag zum Letzten Punktspielturnier in der Saison nach Greifswald. Dort treffen die Kleinen ab 9.30 Uhr auf den Tabellennachbarn der SG Vorpommern III und dem Schlusslicht der SG Loitz/Demmin II. Mit zwei Siegen wollen die Jungs und Mädchen nach Hause kommen und somit die Saison mit einem positiven Ergebnis abschließen.

Für die weibliche Jugend C geht die Reise am Samstag nach Pasewalk. Dort treffen die Mädels auf das Schlusslicht Pasewalker HV. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von den Punkten her mit dem dritten Rostock gleichziehen. Anwurf 10.30 Uhr

Sonntag Auswärts

Für die F-Jugend des Vereins stehen gleich zwei wichtige und vor allem schwere Spiele auf dem Plan. Bei Punktspielturnier in Greifswald, treffen die Kleinen am 13.30 Uhr auf den SV Fortuna Neubrandenburg I und II. Im Hinspiel hatte man noch deutlich die Nase vorn, doch die beiden haben sich über die Saison hinweg deutlich weiterentwickelt und schon viele Mannschaften aus dem oberen Drittel geärgert.

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