Neuigkeiten: Stralsunder HV – HSV Grimmen 31:10 (14:5)

Stralsunder HV – HSV Grimmen 31:10 (14:5) 09.04.2018 10:37

HSV-Frauen kommen in Stralsund mächtig unter die Räder

Zur ungewohnten Zeit am Freitagabend mussten die Frauen des HSV Grimmen zum Auswärtsspiel in Stralsund antreten. Es war die Nachholpartie aus Dezember während der Frauen-WM. Die Mannschaft hatte sich einiges vorgenommen, um den Favoriten wie bereits im Hinspiel Paroli zu bieten, doch das komplette Gegenteil trat ein. Der HSV kam am Sund mächtig unter die Räder und verlor völlig verdient mit 31:10 beim Tabellenzweiten. Und nicht nur die Zuschauer, sondern auch Trainer Bernhardt waren sprachlos. “Ich bin einfach nur enttäuscht über unser Auftreten. Wir haben uns bereits in der ersten Halbzeit völlig ergeben. Das war indiskutabel und traurig“.

Bereits den Start verschliefen die Frauen aus der Trebelstadt und lagen nach sechs gespielten Minuten mit 5:0 zurück. Trainer Bernhardt musste frühzeitig mit einer Auszeit reagieren und seine Reihen ordnen. Dies gelang dann auch gut. In den weiteren zehn Minuten ließ der HSV nur zwei weitere Treffer zu und konnte selbst fünfmal einnetzen. „Das waren die einzigen zehn Minuten mit denen man zufrieden sein konnte. Anschließend nahm das Unheil seinen Lauf, weil wir überhaupt keinen Zug zum Tor hatten und uns komplett auskontern lassen haben“ so Bernhardt. Grimmen sollte bis zur Pause keinen weiteren Treffern mehr gelingen. Stralsund hingegen fand wieder in die Spur und setzte sich bereits zur Pause auf 14:5 ab.

Jetzt ging es für die Frauen nur noch um Schadensbegrenzung und darum die Partie vernünftig zu Ende zu spielen. Bis zum 19:9 nach knapp vierzig Minuten wuchs der Rückstand nicht an, allerdings schaffte es der HSV es auch nicht den Rückstand zu verkürzen. Anschließend brachen dann alle Dämme bei den Frauen aus der Trebelstadt. Die Mannschaft zeigte keine Gegenwehr mehr und das Unheil nahm nun seinen Lauf. Während der HSV in den letzten zwanzig Minuten nur noch einmal per Siebenmeter erfolgreich war, traf der SH noch weitere zwölmal zum deutlichen 31:10 Erfolg. „Wir können froh sein, dass unsere beiden Torhüter noch einige freie Bälle gehalten haben. Im Angriff haben wir nichts zustande gebracht. Bezeichnet dann auch noch einige Würfe, die die Torhüterin aus Stralsund fangen konnte und gleich den Gegenstoß einleitete. Und da lasse ich auch keine Ausrede aufkommen, dass der Wachs gefehlt hat. Wir müssen in den letzten beiden Partien eine deutliche Leistungssteigerung abrufen, ansonsten gehen wir auch gegen Schwerin und Warnemünde unter“ fordert Bernhardt.

Grimmen spielte mit: Zygmund, Trippler, Kaatz 3/3, Mau 3, M. Kamps 2, Meyer 1, J. Stubbe 1, Bentzien, Henning, L. Kamps, Kampa, M. Stubbe, Schacht, Bross,

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