Neuigkeiten: Landespokal Frauen SV Crivitz – HSV Grimmen 29:33 (16:14)

Landespokal Frauen SV Crivitz – HSV Grimmen 29:33 (16:14) 14.10.2018 09:03

Grimmen dreht nach der Pause die Partie – Schwere Geburt beim Bezirksligisten Crivitz

Das hatten sich im Vorfeld wohl einige einfacher und vor allem deutlicher vorgestellt im Lager des HSV Grimmen. Der MV-Ligist setzt sich nach einem harten Fight beim Bezirksligisten Crivitz mit 29:33 und lag zur Pause sogar mit 16:14 zurück.  Dabei hat sich der HSV wie schon oft in der Saison das Leben selbst schwer gemacht und konnte sich im zweiten Abschnitt auch bei Josephine Kaatz bedanken, die als Spielerin wieder einen guten Job im Tor machte.

Crivitz, vor zwei Jahren noch direkter Konkurrent in der MV-Liga, wagt den Neuanfang in der Bezirksliga West und wird dort wohl nicht lange verweilen. Dies sollte der HSV am Samstagabend zu spüren bekommen. 4:1 lag der Gastgeber früh in Front, weil Crivitz seine Chancen verwertete im Gegensatz zum HSV. Die Gäste spielten es gut und fanden immer wieder die freie Position. Großes Manko aber mal wieder die Abschlussschwäche. „Von außen kamen wir überhaupt nicht in die Partie und dann rennst du eben diesen Rückstand hinterher. Wenn du dann in der Abwehr auch noch zu passiv bist, wird es schwer die Partie zu drehen“, kritisierte Bernhardt sein Team in der ersten Halbzeit. Und so durfte Crivitz lange von der Überraschung träumen. Nur beim 8:9 lag der HSV einmal in Front, fortan war aber der Gastgeber im Abschluss effektiver. Schon wieder ein Rückstand und dann ausgerechnet gegen den Underdog. Die Seele der HSV-Mädels ist nach diesem Saisonstart schon mehr als angeknackst und dann diese erste Halbzeit. Grimmen blieb dran, schafft es aber nicht mehr den Rückstand vor der Pause zu drehen und somit führte der Außenseiter mit 16:14.

Bernhardt fand wohl in der Pause einige richtige Worte und ging auch etwas Risiko ein. Josephine Kaatz ging erneut in das Tor wie bereits im Punktspiel gegen Rostock und machte dabei erneut eine gute Figur. Des weiteren arbeitete die Abwehr nun etwas aggressiver und plötzlich war der HSV wieder im Spiel. „Ein Lob an das Team, dass sie dieses mal nicht den Kopf in den Sand gesteckt haben, sondern sich selber aus dieser misslichen Lage befreit haben“ so Bernhardt. Beim 19:20 führte der HSV das zweite mal im Spiel und kurze zeit später erhöhte Grimmen sogar auf 22:25. Es lief jetzt einiges flüssiger und vor allem wurden endlich die Chancen genutzt. Dennoch war die Partie noch nicht durch. Der Gastgeber blieb weiter ein hartnäckiger Gegner und noch waren eine Viertelstunde zu spielen. Allerdings kam Crivitz nicht dichter als auf drei Treffer (25:28) heran und besser noch, erhöhte der HSV kurz vor Schluss auf 26:32. Damit war der Sieg endgültig unter Dach und Fach und die zweite Runde im Landespokal erreicht. „Das war schon ein hartes Stück Arbeit gegen ein richtig guten Gegner. Aber gut war, dass wir auch mal solch ein spiel gedreht haben und vor allem, dass die Mädels noch gewinnen können. Ich hoffe diesen Schwung und die positive Laune nehmen wir mit in die kommenden Spiele“ so Bernhardt.

HSV Grimmen: Trippler, Kaatz, Bentzien 6, Schacht 6, Hoffmann 5, Mau 3, Meier 3/2, M. Stubbe 3, Gierke 2, Hammerschmidt 2, Boldt 1, Fiedler 1, Meyer 1, J. Stubbe,

 

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