Neuigkeiten: Landespokal Männer Bad Doberaner SV II – HSV Grimmen 18:30 (9:15)

Landespokal Männer Bad Doberaner SV II – HSV Grimmen 18:30 (9:15) 14.10.2018 09:04

HSV zieht problemlos in die zweite Runde ein

Glanzlos erreichen die Männer des HSV Grimmen die zweite Runde im Landespokal und treffen dort wohl auf den SV Warnemünde Anfang Januar. Gegen den Verbandsligisten aus Bad Doberan hat der HSV nur wenig Mühe und siegte am Ende verdient mit 18:30. Dennoch war auch an diesem Tag nicht alles stimmig, denn die Mannschaft aus der Trebelstadt nahm sich in beiden Hälfte immer mal wieder eine Auszeit.

Dabei begann alles nach dem Geschmack von HSV Trainer Manuel Abe. Grimmen führte schnell mit 0:4 und überzeugte vor allem im Umschaltspiel nach vorn. Doch nach dem 1:5, nahm sich der Gast aus Grimmen bereits die erste Auszeit, so dass die Doberaner bis auf 6:8 verkürzen konnten. „Nach der schnellen Führung hatten wir wohl gedacht es wird ein Selbstläufer. In der Abwehr haben wir nicht mehr mit der nötigen Aggressivität gedeckt und vorn wollte jetzt jeder alleine die Entscheidung suchen. Was passiert haben wir ja gesehen. Aber die Mannschaft hat sich dort wieder selbst herausgeholt und dann wieder vernünftigen Handball gespielt“ so Abe. Ließ Grimmen den Ball und Gegner laufen, so boten sich dann auch die Lücken für die Treffer von außen. Die Trebelstädter setzten sich dann wieder auf 6:13 ab und zeigten dabei den einen oder anderen sehenswerten Treffer. Zur Pause lag Grimmen mit 9:15 vorn.

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich eine ähnliche Partie wie in der ersten Halbzeit. Nicht nur, dass die zweite Hälfte ebenfalls mit 9:15 an den Gast aus Grimmen ging, sondern weil der HSV wieder stark aus der Halbzeit kam und sich frühzeitig auf 10:19 und 12:21 absetzen konnte. Dennoch unterliefen den HSV auch Mitte der zweiten Halbzeit zu viele Fehler. Die Mannschaft ließ hinten zu viel zu und konnte sich bei Max Granholm bedanken, dass Bad Doberan nicht weiter verkürzen konnte, als auf 14:21. Mahnende Worte von der Bank und schon legte der HSV nochmal einen Gang zu. Dennoch wollte auch weiterhin nicht alles klappen. Zu viele Fehlwürfe, vor allem frei vor dem Tor, verhinderten ein noch deutlicheres Ergebnis in der ersten Runde. „Daran müssen wir arbeiten. Die Konzentration im Abschluss ist enorm wichtig. Heute war es noch verkraftbar, doch in Stralsund hat es uns schon das Genick gebrochen“, so Kibscholl. Am Ende gewinnt der HSV eine einseitige Partie gegen faire und tapferkämpfende Gastgeber. Dennoch war Grimmens Trainer nicht komplett zufrieden „Achtzehn Gegentore sind okay, doch wie haben noch zu oft geschlafen. Es war das erste Mal, das Steve Salbrecht und Moritz Hildebrandt hinten zusammen gedeckt haben. Die Abstimmung fehlte oft. Im Angriff spielten wir es oft zu kompliziert und den Abschluss haben wir schon angesprochen. Die zweite Runde ist erreicht und dieser Sieg gibt Selbstvertrauen für das kommende wichtige Spiel gegen Greifswald.

HSV Grimmen: Granholm, Pollex 5/1, Kladek-Markau 5, Kopilow 4,Mainitz 3, Jahns 3, Salbrecht 3, Pervölz 3, Raesch 2/1, Hildebrandt 1, Bornemann

 

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