Neuigkeiten: Landespokal Männer HSV Grimmen II – Plauer SV 30:18 (14:10)

Landespokal Männer HSV Grimmen II – Plauer SV 30:18 (14:10) 15.10.2018 09:31

HSV Reserve setzt sich in den Schlussminuten deutlich ab

Nach dem die Männer und Frauen des HSV Grimmen bereits am Samstag vorgelegt hatten, zog die Reserve der Trebelstädter am Sonntag nach und gewann am Ende deutlich mit 30:18 gegen den Verbandsligisten der Staffel West, Plauer SV. Lange sah es nicht nach einem so klaren Erfolg aus. Eine Viertelstunde vor Schluss, führte der HSV gerade mal mit 20:15. Damit ist der HSV Grimmen der einzige Vertreter im Land, der noch mit drei Teams im Landespokal vertreten ist.

Zerfahren begann die Partie auf beiden Seiten. Sonntagnachmittag und schönes Wetter, einige waren wohl mit dem Gedanken woanders. Dennoch kamen einige Zuschauer in die Sporthalle Südwest und wollten sich diesen Pokalnachmittag nicht entgehen lasse. Plau kam trotz langer Anreise etwas besser in die Partie und führte zu Beginn mit 1:2. Die Gäste spielten einen ruhigen Ball und versuchte mit Kreuzbewegung Unruhe in die Abwehr des HSV zu bringen. Das lang in den ersten fünfzehn Minuten recht ordentlich. Beim HSV fehlten die Zuordnung und die Abstimmung, so dass der Gast die Partie bis zum 9:7 offen gestalten konnte. Erst danach kam der HSV besser zu Recht. Stephan Hase entschärfte einige Bälle und schon rollte der Express Richtung Gästetor. Zwar setzte sich der HSV erstmalig auf fünf Tore ab (13:8), hätte in dieser Phase aber deutlicher führen müssen. „Wir waren in der Anfangsphase recht antriebslos. Jeder wollte nur das nötigste tun und so flogen uns die Bälle um die Ohren. Damit kann ich nicht zufrieden sein. Und dann erkämpfen wir uns schon die Bälle und vergeben unsere Chance kläglich. Die Begegnung hätte schon zur Pause entschieden sein können“ war Trainer Zinn etwas angefressen. Grimmen führte zur Pause mit 14:10 und dennoch hatte man an diesem Tag nicht das Gefühl, dass Plau hier in die zweite Runde einziehen wird. Zu viel Erfahrung stand auf der Platte beim Gastgeber.

Dennoch wollte Grimmens Trainer eine Überlegenheit nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf der Anzeigetafel sehen. Damit tat sich sein Team aber weiterhin schwer. Plau spielte weiter seinen Stiefel runter und versuchte mit wenig Fehler keine einfachen Gegentore zu erhalten. Grimmen merkte man, dass sie etwas unruhig wurden und schnell für klare Verhältnisse sorgen wollte. Die Abwehr ließ sich des Öfteren zu weit herauslocken und wenn es mal wieder ein Ballgewinn gab, wurden die Chancen weiterhin reihenweise liegen gelassen. Nach knapp 45 Minuten stand es wie oben angesprochen „nur“ 20:15. Erst danach folgte die beste Phase der HSV Reserve. Die Gäste dezimierten sich oft selbst und fanden dann kaum noch eine Lücken Richtung Tor. Den Rest dahinter erledigte Paul Gutsche. Spielerisch wurde die Partie nicht besser, doch nun konzentrierte sich der Gastgeber mehr im Abschluss und schon konnte sich Grimmen bis zum Spielende auf 30:18 absetzen. Auch Trainer Zinn weiß, dass dieser Sieg keine Glanzleistung war, freute sich aber dennoch über das Weiterkommen. „Wir haben nicht so konzentriert gespielt wie in den ersten beiden Punktspielen und das werde ich auch nochmal ansprechen. Aber jetzt freuen wir uns über den Einzug in die nächste Runde und auf ein geiles Spiel gegen Wismar. Diese Partie sollen die Jungs genießen und wer weiß, vielleicht ist sogar eine Überraschung möglich“.

HSV Grimmen: Hase, Gutsche, Gumbrecht 4, Köhler 4, A. Hagedorn 4, Plötz 3/1, Kühnhold 3/1, Bernhardt 3, T. Hagedorn 3, Mockschan 2, Bentzien 2, Kamps 1, Zinn 1,

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