Neuigkeiten: MV-Liga Männer HSV Grimmen – HC Vorpommern – Greifswald 34:28 (18:13)

MV-Liga Männer HSV Grimmen – HC Vorpommern – Greifswald 34:28 (18:13) 21.10.2018 13:15

Wichtiger Heimsieg im Derby gegen Greifswald

Viel Action beim Heimspieltag des HSV Grimmen. Vor der dem Duell der Männer in der MV-Liga gegen Greifswald, gab es bereits drei Siege für die Fans zu bestaunen und da wollte die 1.Männer natürlich nachziehen. Nach anfänglichen Problemen gelang ihnen dies am Ende in ganz souveräner Manier mit 34:28. Für Trainer Abe war der Sieg ganz wichtig. „Wir haben zwar bis zum heutigen Tag drei ganz gute Spiele abgeliefert, aber eben auch nur zwei Punkte geholt. Um in dieser engen Tabelle nicht ganz nach hinten zu rutschen, waren die zwei Punkte enorm von Bedeutung. Zumal wir heute als Favorit in die Partie gegangen sind. Aber das haben die Jungs ganz ordentlich gemeistert“.

Auf Grund des vorgezogenen Halloweens in der Sporthalle Südwest, platzte die Halle fast aus allen Nähten. Leider fehlte etwas die Stimmung und so spielte der HSV auch in der ersten Viertelstunde. Greifswald ging mit mehr Emotionen und Leidenschaft in die Partie. Ihn merkte man zu Beginn mehr an dieses Spiel gewinnen zu wollen. Und so rannte Grimmen eben von der ersten Minuten an einen Rückstand hinterher und lag auch noch nach fünfzehn Minuten mit 6:7 zurück. „Es fehlte jegliche Aggressivität in der Deckung. Wir haben oft einen Schritt zu wenig gemacht oder uns nicht ausgeholfen. Wir konnten uns bei Max Granholm bedanken, dass der Rückstand nicht größer wurde.“ So Lars Kibscholl. Anschließend wurde der HSV deutlich besser. In der Anfangsphase war noch kein Team auf der Platte der Grimmener Handball. Jeder versuchte es mit Einzelaktionen und ohne Druck. Doch das änderte sich merklich bis zur Pause.  Die Mannschaft arbeitete nun besser zusammen und im Angriff lief der Ball flüssiger durch die Reihen. Nun wachte auch das Publikum auf und trieb den HSV zur ersten Vier-Tore Führung (12:8). Grimmen war nun im Spiel angekommen und ließ sich den Vorsprung bis zur Pause nicht mehr nehmen. Mit einem schönen Kempa traf Kevin Mainitz mit der Pausensirene zum 18:13 und die Halle stand Kopf.

Und im Gegensatz zur ersten Hälfte kam der HSV gut aus der Pause und baute den Vorsprung gleich auf 22:15 nach 35 Minuten aus. Hier hatte man nicht mehr das Gefühl, dass die Gäste diese Begegnung drehen können. „Doch genau so dürfen wir nicht denken. Das hat die Partie letztes Jahr in Greifswald gezeigt. Aber die Jungs haben kühlen Kopf bewahrt und immer wieder Lösungen im Angriff gefunden. Das war gut. Einziges Manko war weiter die passive Abwehr. Im ganzen Spie kamen wir dort nicht richtig zu unserem Spiel. Ich wünsche mir da noch mehr Beweglichkeit“ so Abe. Dadurch kam Greifswald oft zu einfachen Treffern ohne Körperkontakt und konnte leider aus Sicht des HSV zu viele Tore im Spiel erzielen. Aber Grimmen hate die Partie jederzeit im Griff und hielt den Vorsprung immer zwischen fünf und acht Toren (22:17:25:17, 30:22). Nur einmal kam der Gast noch auf vier Toren heran und das war drei Minuten vor Schluss. Der sichtlich angefressene Grimmener Trainer reagierte mit einer Auszeit, um das Spiel seiner Jungs nochmal zu ordnen. Am Ende setzte sich der HSV ungefährdet mit 34:28 gegen einen direkten Konkurrenten durch und freut sich auf das Duell in der kommenden Woche in Demmin. Pünktlich vor dem Spiel gegen den HSV, ist die Einheit nach einem schlechten Saisonstart wiedererstarkt. „Sicherlich war heute nicht alles positiv, doch wichtig sind die weiteren Punkte auf unseren Konto. Und da wollen wir nächste Woche nachlegen“ schiebt Kibscholl nach.

HSV Grimmen: Granholm, Corswandt, Kladek-Markau 8, Mainitz 6, Kopilow 5, Pervölz 5/3, Salbrecht 5, Jahns 2, Köhler 2,Bornemann 1,Raesch, Hildebrandt, Schulz

 

 

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