Neuigkeiten: MV-Liga Frauen SV Fortuna Neubrandenburg – HSV Grimmen 26:11 (14:5)

MV-Liga Frauen SV Fortuna Neubrandenburg – HSV Grimmen 26:11 (14:5) 11.11.2018 10:23

HSV Frauen können den Gastgeber beim Highlight „Handball Pur“ nicht ärgern

Am vergangenen Samstag ging es für die Frauen des HSV Grimmen in die Viertorestadt nach Neubrandenburg, denn im Rahmen des Highlights „Handball Pur“, trafen die Mädels aus der Trebelstadt auf den Gastgeber im Veranstaltungskomplex Jahnsportforum. Knapp 500-600 Zuschauer fanden den Weg in die Halle. Doch eine spannenden Partie bekamen sie nur zehn Minuten zu sehen. Neubrandenburg war spielerisch einfach besser und setzte sich am Ende deutlich mit 26:11 durch. „Das wir hier einen überragenden Tag und der Gastgeber einen schlechten haben muss, um was zu holen war klar. Wir haben eine gute Abwehr gespielt, doch mit elf geworfenen Toren kannst du nicht mal eine Halbzeit gewinnen. Das sind aber auch nicht die Teams wo wir punkten müssen. Dennoch hätte ich mir mehr Gegenwehr gewünscht“  so Grimmens Trainer.

Tolle Sporthalle, viele Zuschauer und die Möglichkeit dem Gastgeber dieses Event versauen zu können. Motivation gab es auf Grimmener Seite genügend und dies schien den Gast vom HSV auch zu beflügeln. Viele der anwesenden rieben sich nach knapp fünf Minuten die Augen, denn nicht der Gastgeber führte, sondern Grimmen setzte sich auf 0:3 ab. Das sollte doch noch mehr Aufschub geben für die weiteren Minuten. Aber irgendwie wirkte diese nicht wie der Dosenöffner, sondern setzte jetzt die Bremse ein. Neubrandenburg kam nun besser ins Spiel und drehte die Partie innerhalb von drei Minuten zur eigenen 4:3 Führung. Fünf Minuten später, war auf Seiten des HSV noch alles in Ordnung, als Nicole Schacht zum 5:4 verkürzen sollte. Doch anschließend nahm das Unheil vor der Pause seinen Lauf. Der Gastgeber erzielte sieben Treffer in Folge und setzte sich somit schon Vorentscheidend auf 12:4 ab. Grimmen spielte sich die Chancen teilweise gut heraus, doch im Abschluss versagten den Gästen die Nerven. Somit führte der Gastgeber bereits zur Pause mit 14:5. „Sicherlich ein paar Tore zu hoch, doch wenn du deine Chancen nicht nutzt, musst du damit leben. Zwei Tore von der fünften Minute bis zur Pause sind halt zu wenig. “ so Bernhardt.

Im zweiten Abschnitt ging es für den HSV darum das Ergebnis so erträglich wie möglich zu gestalten und den Gastgeber nicht weiter davonziehen zu lassen.  Dies gelang einigermaßen, denn Neubrandenburg konnte sich bis zur 45 Minuten nicht weiter lösen und so führte der Gastgeber mit 18:8. Beide Deckungsreihen dominierten zu diesem Zeitpunkt und weder die Damen von Fortuna noch der Gast aus Grimmen konnten die erkämpften Bälle zahlenmäßig umsetzen. Vor allem aber Nicole Radohs verhinderte schlimmeres im Tor. Sie sprang für die verletzte Kristin Trippler ein und tauschte extra noch die Schicht. Über sechzig Minuten zeigte sie eine richtig strak Leistung. Allerdings konnte sie es auch nicht verhindern, dass Neubrandenburg noch mal einen Gang zuzulegen, während die Trebelstädterinnen, bis auf Kira Bentzien, nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Und so wurde das Ergebnis am Ende beim 26:11 doch noch eindeutig. „Wie gesagt dürfen wir solche Gegner nicht als Maßstab nehmen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, das wir den Gastgeber mehr und länger ärgern. Doch dazu muss die Chancenverwertung stimmen. Uns versagen in den Drucksituationen einfach zu oft die Nerven“ so Bernhardt.

HSV Grimmen: Radohs, Bentzien 7/1, Mau 2/1, Schacht 1, J. Stubbe 1, Riewe, Hoffmann, Pohle, Boldt, Kaatz, Gierke, Meyer, Hammerschmidt, Fiedler

 

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