Neuigkeiten: Schwaaner SV - 1. Männer 29:28 (16:12)

Schwaaner SV - 1. Männer 29:28 (16:12) 23.10.2016 12:50

Aufholjagd wird nicht belohnt - Männer scheiden aus dem Landespokal aus

Wie die Zweite drei Stunden zuvor, musste auch das MV-LIGA Team aus Grimmen die Segel im Landespokal streichen. Ersatzgeschwächt, liefert die Mannschaft aus Grimmen den Schwänen einen starken Pokalfight. Doch der große Kampf, nach einem zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstand wird nicht belohnt, so dass auch die Erste des HSV Grimmen nicht mehr im Pokal vertreten ist. " Um es vorwegzunehmen. Ein Kompliment geht an die Jungs, die Samstag auf der Platte standen. Selbst die zahlreich mitgereisten Fans honorierten die Leistung und die Aufholjagd der Mannschaft. Zum Schluss fehlte uns leider das Quäntchen Glück für den Sieg. Aber die Stimmung passt und dass zeigen wir in den nächsten Punktspielen ", war Kibscholl von der Leistung angetan.

Wie schon vom Trainer erwähnt, konnten einige Akteure die Reise an die Beke nicht mit antreten, darunter auch beide Stammtorhüter. Dennoch stand auf dem Feld eine spielerisch starke Mannschaft und mit dem Oldie Steffen Hannemann eine gut aufgelegten Torhüter. Und so ging es auch mit viel Schwung los. Grimmen war in den ersten fünfzehn Minuten die spielbestimmende Mannschaft und zeigte sich gegenüber der letzten Partie recht spielfreudig. Einzig die Abstimmung im Abwehrverbund passte noch nicht ganz. " Doch woher soll dies auch kommen. So spielt das Team ja kaum zusammen. Doch wir haben uns schnell gefangen“, so kibscholl. Nach der eigenen 1:3 Führungen, glichen die Gastgeber zum 3:3 aus. Danach übernahm Grimmen das Zepter. Die Abwehr stand und Hannemann erledigte den Rest. Der HSV spielte sich in einen wahren Rausch und baute den Vorsprung  bis auf 5:8 aus. Schwaan war frühzeitig zur Auszeit gezwungen und unterbrach damit den Rhythmus im HSV-Team. Plötzlich sollte den Gästen nicht mehr viel gelingen, da der Gastgeber auf eine defensive Abwehr umstellte und somit den "kleinen" Rückraum zu etlichen Fehlern zwang. Nun waren die Schwäne da und drehten die Partie zu ihren Gunsten (10:9). Grimmen sehnte die Pause herbei, um wieder Ordnung ins Spiel zu bekommen. Doch noch waren circa sieben Minuten zu spielen, in dem der HSV etliche gute Möglichkeiten liegen ließ und somit den Gastgeber bis zur Pause auf 16:12 enteilen ließ. " Aber aufgeben war nicht. In der Kabine merkten man den Jungs an, dass sie heiss waren auf die zweite Hälfte und sehr selbstkritisch mit den letzten Minuten der ersten Halbzeit umging", war der Trainer angetan.

Doch erst einmal musste der Trainer mit ansehen, wie seine Mannschaft den Start in den zweiten Abschnitt völlig verschlief. Nach 35 Minuten lag Grimmen mit 20:13 zurück. Aber der HSV blieb in dieser Phase ruhig, was der Mannschaft hoch anzurechnen war. Denn zum einen waren die Fans aus Schwaan jetzt richtig da und zum anderen waren da die beiden Unparteiischen, die mit vielen merkwürdigen Entscheidungen, viel Unmut beider Teams auf sich zogen. Aber Grimmen kam mit dieser Situation besser klar und kämpfte sich nun von Minute zu Minute wieder in die Begegnung. Mit jedem verkürzten Tor, wurde es der ersehnte Pokalfight. Nach 45 Minuten, war der HSV beim 23:20 wieder in Schlagdistanz. Beide Mannschaften kämpften nun um jeden Ball und wollten unbedingt in die nächste Runde. Schwaan wankte und machte jetzt einige Fehler. Grimmen wurde wieder stärker und spielte jetzt mit viel Ruhe und Übersicht. Plötzlich stand es nur noch 27:26 für die Gastgeber, als Hannemann einen Siebenmeter hielt und Grimmen im Gegenzug zum Ausgleich traf. "Jetzt habe ich gehofft, dass wir den Gastgeber gebrochen haben und die Partie zu unseren Gunsten drehen. Doch wie schon angekündigt, fehlte uns in einigen Situationen das Glück mit dem Aluminium", so Kibscholl. Anstatt die mögliche Führung zu erzielen, ging Schwaan noch zweimal in Führung (28:27, 29:28). Dennoch blieb Grimmen die letzten dreißig Sekunden, um sich ins Siebenmeterwerfen zu retten. Mit dem zusätzlichen Feldspieler, hatte der HSV dabei sogar eine Überzahl. Allerdings spielte die Mannschaft es nicht gut genug aus, so dass der letzte Wurf nicht das erhoffte Unentschieden brachte. Dennoch sollte niemand der Mannschaft einen Vorwurf machen. Das Team hat in vielen Situationen überzeugt und wird dies auch in Zukunft tun. Damit schied auch das zweite Männerteam aus dem HVMV-POKAL aus und kann sich nun voll auf die Saison konzentrieren. Eine Woche hat die Mannschaft Zeit um die Blessuren auszukurieren, ehe es am 5.11 beim starken Aufsteiger Wismar weitergeht. 

HSV Grimmen spielte mit: Hannemann, Plötz 8/1, Eggert 1, Pollex 1, Mainitz 4, Köhler 3, Machel 7/1, Tschirschwitz 1, Kopilow 3, Lemke,

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