Neuigkeiten: Handballer beenden größtenteils die Saison

Handballer beenden größtenteils die Saison 25.04.2019 10:36

Knapp drei Wochen sind die letzten Punktspiele der Handballer vom HSV Grimmen her. Am kommenden Wochenende geht es nun weiter. Bzw. was heißt weiter? Für ca. 90% der Teams ist am Samstag bereits der letzte Spieltag.

Samstag Heim

Früh und teilweise zur ungewohnten Zeit um 13.30 Uhr tritt der Verbandsligameister zum letzten Spiel in der Meisterrunde an. Klar ist, mit dem Erfolg im letzten Heimspiel wurde der Titel perfekt gemacht und eine richtig starke Saison gekrönt. Mit den Gästen aus Neukloster kommt aktuell der drittplatzierte in die Trebelstadt gereist, der unbedingt einen Erfolg benötigt, um nicht noch auf den vierten Rang abzurutschen. Die Verfolger lauern natürlich auf einen Ausrutscher von Neukloster. Dem HSV kann zwar nichts mehr passieren, doch die Mannschaft will sich mit einem weiteren Erfolg aus der Saison verabschieden. „Wir werden sicherlich viel wechseln, so dass jeder auf seine Einsatzzeit kommt. Dennoch wollen wir das Spiel nicht abschenken, sondern nochmals zwei Punkte einfahren“ so Zinn.

Anschließend erwartete die zweite Frauenmannschaft im Kellerduell die Reserve vom Stralsunder HV. Der HSV rangiert aktuell auf den letzten Platz und hat mit einem Erfolg die Chance die rote Laterne noch abzugeben. Allerdings kommt mit den Gästen eine junge, schnelle und spielerisch gute Mannschaft angereist. Beide Teams trennen zwei Plätzte und auch zwei Punkte in der Tabelle, allerdings konnte der SHV das Hinspiel mit 22:16 für sich entscheiden. Los geht es um 15.45 Uhr.

Das letzte Heimspiel der Saison 2018/2019 bestreiten die Frauen vom HSV Grimmen in einem weiteren Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten vom Stavenhagener SV. Bekanntlich zieht sich der HSV aus der MV-Liga zurück, da die anderen Teams in vielen Bereichen deutlich voraus sind. Allerdings schaffte es Grimmen immer wieder die Mannschaften in der MV-Liga zu ärgern, einzig ein Sieg sprang dabei nicht heraus. Dieser soll dafür im letzten Spiel gelingen und die Chancen stehen nicht so schlecht. Im Hinspiel war der HSV dicht am Erfolg dran, unterlag am Ende aber knapp mit 25:24. Egal wie das Spiel ausgeht, an der Tabellenkonstellation wird sich nach dem Spiel nichts ändern. Der HSV wird die Saison als Schlusslicht beenden und dies, hofft man im Grimmener Lager, mit einem Erfolg. „Wenn wir den Gang schon eine Liga tiefer gehen, dann mit erhobenen Hauptes und mit einem Erfolg für das Selbstvertrauen. Ich weiß, dass die Mannschaft unbedingt will und alles daran setzen wird, zwei Punkte einzufahren“ ist Bernhardt optimistisch.

Samstag Auswärts

Die männliche Jugend E reist am Samstag zur Vorrunde um die Landesmeisterschaft in die Landeshauptstadt nach Schwerin. Sportlich haben die Jungs den vierten Rang in der Bezirksliga Ost erreicht und wollen sich nun gegen die Mannschaften aus den anderen Bezirken messen. Ab 10 Uhr geht es los mit drei verschiedenen Test, die zu 1/3 in die Gesamtwertung mit eingehen. Anschließend beginnen die Spiele im Modus Jeder gegen Jeden und die ersten beiden Plätze erreichen die Endrunde. Gegner werden am Samstag die Team von den Mecklenburger Stieren, HC Empor Rostock II und der Stralsunder HV sein.

Letzter Spieltag auch beim Nachwuchs der männlichen Jugend B. Die Jungs von Leon Schewelies rangieren aktuell auf den vierten Rang der Tabelle und reisen nun zum drittplatzierten nach Greifswald. Ein Punkt Vorsprung hat die Mannschaft aus der Hansestadt und somit ist klar, mit einem Erfolg kann sich die B-Jugend aus Grimmen noch den Bronzerang schnappen. Los geht es um 13 Uhr.

Die weibliche Jugend C tritt am Samstag in Waren zum letzten Spiel der Saison an. Erst im März fand das Hinspiel statt, welches die Mädels der SG Grimmen/Loitz deutlich mit 53:8 gewinnen konnten. Für beide Teams geht es um nichts mehr wenn die Partie um 14.00 Uhr angepfiffen wird.

Drei Siege in der Platzierungsrunde bescherten den Jungs der dritten Männermannschaft Platz eins, gleichbedeutend mit den siebenten Rang in der Endabrechnung. Am Samstag reist das Team dann nach Altentreptow, welche auf den dritten Rang (Platzierungsrunde) stehen und mit einem Erfolg noch einen Platz klettern können. Los geht es um 16 Uhr. 

 

Der letzte Spieltag in der MV-Liga steht an und in einigen Partien steckt noch eine Menge Brisanz an diesem Wochenende. Mit dem Güstrower HV steht der Meister fest und der Tabellenführer erwartet den Stralsunder HV II. Nicht ganz unwichtig für den HSV. Mit dem Schwaaner SV steht der erste Absteiger bereits fest und dieser trifft auf den SV Warnemünde und dies ist nicht ganz unwichtig für die TSG Wismar. Denn die TSG Wismar ist am Samstag Gastgeber für den HSV Grimmen und beide Teams liebäugeln mit der einen oder anderen Platzierung. Der Gastgeber aus der Hansestadt, welcher sich kurz vor den Osterferien den Landespokal in einem dramatischen Spiel gegen die Reserve von Stralsund sicherte, rangiert aktuell mit einem Punkt Vorsprung vor dem SV Warnemünde auf dem zweiten Rang. Ein Sieg braucht das Team noch, um den zweiten Rang und damit die Silbermedaille zu feiern. Warnemünde ist in Lauerstellung und wartet auf den Ausrutscher. Diesen Sieg benötigt der HSV Grimmen auch und muss dabei hoffen, dass Stralsund in Güstrow verliert, um eventuell noch auf den vierten Rang zu rutschen. Ein Punkt, bei gleichzeitiger Niederlage vom SHV, würde nicht reichen, da der HSV Grimmen das deutlich schlechtere Torverhältnis hat. „Diese Rechenbeispiele sind toll, aber damit sollten wir uns nicht beschäftigen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und uns gegen einen starken Gegner beweisen. Der Gastgeber schwebt gerade nach dem Landespokalerfolg auf einer Wolke und wird diese nicht verlassen wollen. Wir sind sicher fünfter und das ist nach unserer Hinrunde ein riesen Erfolg“ so Abe. Das es nochmal so eng um die Medaillenplätze wurde, lag daran, dass Wismar überraschend in Greifswald verlor und in der Deutlichkeit überraschend in Stralsund. Beides mal nicht dabei war Marc Hühnerbein. „Er ist schon ein Dreh- und Angelpunkt im Team. Doch sich nur auf ihn zu konzentrieren wäre fatal. Wismar ist in der Breite sehr stark aufgestellt und hat viele individuell starke Spieler und vor allem eine sehr kompakte Deckung“ so Kibscholl und fügt an: „Wir müssen uns nach der Rückrunde nicht verstecken. Unser junges Team hat sich gefestigt und ist noch langen nicht am Ende der Entwicklung. Die Mannschaft macht Spaß und dann schauen wir mal nach sechzig Minuten“. Anwurf am Samstag ist um 18 Uhr.

 

 

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