Neuigkeiten: MV-Liga Frauen HSV Grimmen – Stavenhagener SV 27:25 (14:12)

MV-Liga Frauen HSV Grimmen – Stavenhagener SV 27:25 (14:12) 28.04.2019 19:57

Handballerinnen beenden Saison mit erstem Saisonsieg

Da ist er endlich der erste Erfolg für die Frauen des HSV Grimmen am letzten Spieltag in der MV-Liga. Sechzig leidenschaftliche und kämpferische Minuten lagen hinter dem HSV, bis der Erfolg unter Dach und Fach war. Nach langer Verletzungspause überzeugte Kira Bentzien bei ihrem Comeback mit sieben Treffer. Damit verabschiedet sich das Team mit erhobenem Haupte aus der Liga und tritt nächstes Jahr wieder in der Verbandsliga an. Kleiner Wehrmutstropfen war die schwere der Verletzung einer Spielerin aus Stavenhagen, die leider mit dem Krankentransport abgeholt werden musste. „Wir richten erst einmal Genesungswünsche in die Reuterstadt und hoffen, dass die Spielerin nicht so schwer verletzt ist wie befürchtet. Den Sieg hat sich die Mannschaft hart erarbeitet. Schon vor dem Spiel war dem Team die Entschlossenheit anzumerken. Es lief sicherlich nicht alles wie gewünscht, doch der unbändige Wille des Teams brachte den Erfolg. Wir freuen uns, dass wir uns mit einem Erfolgserlebnis aus der Liga verabschieden konnten“ so Steve Salbrecht.

Im ersten Abschnitt sah es aber lange nicht danach aus, als sollte Grimmen noch zwei Punkte einfahren können. Stavenhagen erzielte den ersten Treffer des Tages und führte auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit. Grimmen blieb in Lauerstellung, doch mehr als der Ausgleich sollte dem Team aus der Trebelstadt lange nicht gelingen. „Wir hatten in den ersten zwanzig Minuten so unsere Probleme im Spielaufbau. Die Deckung stand recht solide, doch aus den Ballgewinnen haben wir zu wenig gemacht. Wir haben den Gast aber nicht davonziehen lassen und waren eben kurz vor der Pause rechtzeitig zu stelle“ so Salbrecht. Nach dem 11:12 Rückstand gelang dem Gastgeber vor dem Halbzeitpfiff drei Treffer in Folge, die gleichbedeutend die erste Führung war und mit dem 14:12 ging es auch in die Kabinen für beide Teams. Grimmen hatte die Partie gedreht, während die Gäste noch etwas geschockt von der Verletzung ihrer Spielerin war.

Die Pause tat den Gästen aber wohl gut, so dass sich die Mannschaft aus der Reuterstadt erholen konnte. Grimmen gab gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes die Führung wieder her (14:15). „Kleine Unaufmerksamkeiten und ein paar falsche Entscheidungen werden eben eiskalt bestraft in dieser Liga, aber wir haben uns schnell erholt“ so Salbrecht. Nach dem Treffer von Marie Luise Mau zum 15:15, war der HSV wieder zurück und übernahm fortan die Führung. Der Mannschaft aus Grimmen war jetzt anzusehen, dass sie unbedingt den ersten Erfolg einfahren wollen. Grimmen erhöhte in der Folge auf 18:16 und 21:18, allerdings waren zu diesem Zeitpunkt noch eine Viertelstunde zu spielen und nach dem 21:20 Anschlusstreffer begann wieder das Zittern im Publikum. Nicht aber bei der Mannschaft aus Grimmen. Die Damen bauten den Vorsprung erneut auf 24:21 und 25:22 aus und verpassten es in dieser Phase die endgültige Entscheidung im Spiel zu erzwingen. Stavenhagen kam tatsächlich eine Minute vor Schluss auf einen Treffer heran (26:25), doch mit dem Treffer durch Anne Boldt war der 27:25 Sieg beschlossene Sache. Pure Erleichterung und große Freude nach dem ersten Saisonsieg. „Mit diesem Spiel endet eine lange tolle Zeit in der Mv-Liga, allerdings wurde in den letzten beiden Jahren schon klar, dass wir aktuell nicht mehr die Qualität für eine bessere Platzierung haben und der Schritt in die Verbandsliga der richtige ist. Wie sagt man so schön, ein Ende bedeutet auch ein Neuanfang“ so Salbrecht.

HSV Grimmen: Trippler, Radohs, Kaatz 8/7, Bentzien 7, Mau 4, Schacht 4, Hammerschmidt 2, Boldt 2, Riewe, M. Stubbe, Meyer, Köhler, Meier, J. Stubbe

 

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