Neuigkeiten: MV-Liga Männer: HSV Grimmen - Mecklenburger Stiere Schwerin II 32:30 (15:18)

MV-Liga Männer: HSV Grimmen - Mecklenburger Stiere Schwerin II 32:30 (15:18) 25.11.2019 20:47

HSV distanziert Verfolger

Handballer schlagen Schweriner Reserve mit 32:30 / Schewelies debütiert

Der HSV Grimmen hat seinen Verfolger vorerst distanziert. Die MV-Liga-Handballer haben das Duell gegen die Reserve der Mecklenburger Stiere Schwerin mit 32:30 (15:18) gewonnen und so drei Zähler zwischen sich und dem Tabellenneunten gebracht. Die Ausgangslage für das kommende Match bei Einheit Demmin (10.) ist also entspannt bei den Trebelstädtern. Grundstein für den dritten Ligasieg im siebten Spiel waren zwei super Starts in die beiden Hälfte.

Der HSV lag nach sieben Minuten mit 6:3 vorn. Doch dann schmeckte Trainer Alexander Einweg die Chancenverwertung seiner Truppe so gar nicht. „Wir haben vorn gut gespielt, aber einfach zu viel liegen gelassen. Der Schlendrian zog ein und wir haben die Quittung dafür bekommen“, äußerte sich Einweg. Sein Team schaffte in den letzten fünf Minuten vor der Pause keinen Treffer mehr und lag so mit drei Toren hinten. „18 Gegentore in der ersten Halbzeit sind definitiv zu viel“, haderte Einweg.

Nach der Pause arbeite sich der HSV wieder heran. Das Ergebnis kippte aber erst mit der Umstellung auf eine offensivere Deckung ab der 40. Minute. Die Hausherren zwangen die Stiere zu Fehlern und nutzte diese (24:24/40., 29:26/51.).

Allen voran netzten die Jungspunde Kevin Mainitz (20, 7 Tore) und Chris Köhler (18, 5) für den HSV ein. „Für mich befindet sich Kevin schon die ganze Saison in guter Form. Ich bin zufrieden mit ihm bisher. Wir müssen nur noch mehr Konstanz in sein Spiel bekommen“, lobt Einweg. „Auch Chris hat super agiert.“ Drittbester Grimmener Schütze war mit Lucas Kladek-Markau ebenfalls ein Talent. „Ich will den jungen Spielern den Vortritt lassen. Sie sollen Fehler machen dürfen. Unser Vorteil ist, dass wir dann immer noch auf die Erfahrenen zurückgreifen können“, bemerkt Einweg.

Bereits sechs Minuten vor Schluss erzielte Rechtsaußen Kladek-Markau den letzten HSV-Treffer des Abends. In den Schlussminuten standen Torwart-Routinier Steffen Hannemann im Kasten und  Leon Schewelies, den Einweg mit der Einwechslung für seinen Trainingseifer belohnte, auf der Platte. Beide halfen mit, den wichtigen Sieg über die Zeit zu retten. Wermutstropfen: Tim Pischke verletzte sich erneut, Diagnose offen.

HSV: Schäfer, Hannemann – Pischke 3, Pollex, Hildebrandt 3, Bernhardt, Köhler 1, Salbrecht 4, Pervölz 3, Macherl 2/1, Kladek-Markau 4, C. Köhler 5, Mainitz 7, Schewelies

Ostsee-Zeitung Horst Schreiber

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