Neuigkeiten: Landesliga Ost der Frauen Stavenhagener SV – HSV Grimmen I 35:11 (16:8)

Landesliga Ost der Frauen Stavenhagener SV – HSV Grimmen I 35:11 (16:8) 01.03.2020 10:53

Frauen gehen in der Reuterstadt baden

Es war vornherein das erwartet schwere Auswärtsspiel in Stavenhagen und der schmale Kader machte die Aufgabe nicht noch leichter. Dazu kamen die Ausfälle von Marie Mau und bereits nach 40 Sekunden von Marlen Stubbe. Doch solch eine Partie wollten die Damen aus Grimmen allerdings nicht abliefern. Die Gäste hatten nie den Hauch einer Chance und gingen sang und klanglos mit 35:11 unter. „Sicherlich hatten wir mit Personalproblemen zu kämpfen, doch wir haben uns ja schon nach wenigen Minuten ergeben. Zum Glück war das ein Auswärtsspiel“ konnte sich Kaatz etwas Ironie nicht verkneifen. Einziger Lichtblick im Team war Celine Meier, die insgesamt 8 Treffer erzielen sollte.

Eigentlich ist die Geschichte zum Spiel schnell erzählt. Bereits nach fünf Minuten war die Begegnung praktisch entschieden, denn da führte der Gastgeber mit 5:0. Lag es an dem Schock der Verletzung oder den mangelnden Alternativen? Dass lässt sich nur schwer einschätzen. Denn es wurde nicht besser. Nach zwanzig gespielten Minuten baute Stavenhagen den Vorsprung auf 12:1 aus. Es drohte bereits zur Pause ein richtiges Debakel. Doch irgendwie schien der HSV sich dann doch kurzzeitig wehren zu wollen. Stavenhagen schalte zwei Gänge zurück und Grimmen konnte bis zur Pause sogar auf 16:8 verkürzen. Das laß sich dann nicht mehr so schlimm.

Allerdings war dies nur ein kurzes Strohfeuer, denn im zweiten Abschnitt knüpfte Grimmen an die ersten schwachen zwanzig Minuten an und hatte nichts mehr Entgegenzusetzten. Hinzu kam die dritte Zeitstrafe gegen Josephine Kaatz, so dass die Abwehrchefin in den letzten zehn Minuten auch noch fehlte. Stavenhagen baute den Vorsprung kontinuierlich aus und setzte sich am Ende in der Höhe auch verdient mit 35:11 durch. „Zum Spiel braucht man ja nicht viel sagen. Nur zehn Minuten haben wir einigermaßen Handball gespielt, das wars dann auch. Mit solch einem Auftritt haben wir kommenden Woche gegen den direkten Konkurrenten aus Teterow keine Chance. „so Kaatz. Wie es mit Kampf und Leidenschaft geht hat der kommende Gegner im Heimspiel gegen Stralsund gezeigt. Dort setzte sich Teterow überraschend knapp durch.

HSV Grimmen:  Trippler, Meier 8/3, Kaatz 1, Meyer 1, J. Stubbe 1, Boldt, M. Stubbe, Schmidt, Kambs

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