Neuigkeiten: MV-Liga - Männer: SV Warnemünde - HSV Grimmen I 29:28 (18:16)

MV-Liga - Männer: SV Warnemünde - HSV Grimmen I 29:28 (18:16) 02.03.2020 10:20

HSV: Einweg hakt Platz fünf nach Pleite ab

Grimmens Handballer unterliegen in Warnemünde knapp

Alexander Einweg hakte ein weiteres Klettern in der MV-Liga-Tabelle nach der 29:30-Pleite seines HSV Grimmen beim SV Warnemünde ab. „Ich denke, da wird nicht mehr viel nach oben gehen. Platz fünf ist weg.“ Ende fehlten zwei Tore im Duell der Tabellennachbarn (SVW 5., HSV 6.), um dem Trainer mehr Zuversicht für den Saisonendspurt zu geben. In Warnemünde scheiterten die Grimmener einfach zu häufig vor dem Kasten. Beste Gelegenheiten, in der Endphase Führung zu gehen, wurden stets vergeben. „Die Niederlage war absolut ärgerlich“, haderte Einweg.

Zu Beginn liefen die Gäste einem Rückstand hinterher (4:8). Der HSV stellte aber schnell einfache Fehler im Offensivspiel ab und vermied so Rostocker Konter. Dadurch pirschte sich die Einweg-Sieben heran und ging sogar drei Minuten lang in Führung (11:10 bis 14:13). Der Vorsprung war zur Halbzeit aber dahin (16:18).

Das Spiel war stets eng, aber nicht überhart geführt – insgesamt verteilte das Schiedsrichtergespann nur vier Zeitstrafen. Der HSV ließ immer wieder mal auf ein, zwei Tore abreißen, um sich Sekunden später zum Ausgleich zu kämpfen (18:20, 20:20, 26:26). Eine erneute Führung sollte aber nicht mehr fallen. „Wir haben viel zu viel liegengelassen, freie Würfe von außen, über Konter, durch die Mitte...“, zählte Einweg auf.

In dem schmalen Aufgebot von zehn Feldspielern und zwei Torhüter ragte Lucas Kladek-Markau mit zehn Treffern heraus. „Wir sind im Moment verletzungsbedingt einfach nicht mehr Spieler“, sagte Einweg. So musste Abwehrchef Moritz Hildebrandt auch im Spielaufbau auf halblinks ran. Fünf Tore gelangen ihm. „Das hat er gut gemacht“, lobte sein Trainer.

Nach der Niederlage in Warnemünde liegen jetzt vier Punkte zwischen dem HSV und SVW. Angesichts des Restprogramms mit Spielen gegen Ribnitz, Neubrandenburg und Doberan scheint der Rückstand in den verbleibenden fünf Begegnungen nicht mehr aufzuholen.

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