Neuigkeiten: Trebelstädter treffen auf den Ribnitzer HV - Vorbericht aus der OZ

Trebelstädter treffen auf den Ribnitzer HV - Vorbericht aus der OZ 25.09.2020 10:33

Zwei Siege aus zwei Spielen – das ist die bisherige Bilanz des Ribnitzer HV. Diese Makellosigkeit will der Spitzenreiter beibehalten, muss dafür aber beim Lokalrivalen HSV Grimmen bestehen (Sa., 18 Uhr). Die starteten mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison und zeigten dabei in beiden Spielen, dass sie eine hohe Hürde für den Gegner seien können. Die Niederlage gegen die TSG Wismar in der Vorwoche ärgert Co-Trainer Maik Zinn noch immer: „Durch unsere Disziplinlosigkeit und unsere zahlreichen Fehlwürfe haben wir uns ein besseres Ergebnis verspielt.“ Zinn übernimmt für die nächste Zeit den Platz an der Seite von Cheftrainer Alexander Einweg. Der bisherige Co-Trainer Lars Kibscholl nimmt sich eine Pause.

 Dass mit dem HSV kein einfacher Gegner wartet, wissen auch die Bernsteinstädter und so fährt der Tabellenführer mit einer Portion Respekt im Gepäck in die Trebelstadt. „Im Kader der Grimmener war ordentlich Bewegung. Wir wissen nicht was uns erwartet“, sagt RHV-Trainer Stephan Voss und warnt: „Die Einstellung muss von Beginn an stimmen, sonst wird es eng. Es wird eine aufgeheizte Stimmung. Wir dürfen uns nicht davon beeinflussen lassen.“ Der HSV trägt das Heimspiel gegen die Ribnitzer in der Sporthalle am Gymnasium aus, damit circa 150 Fans ihre Mannschaft anfeuern können. Diese müssen dabei weiterhin den Mund-Nase-Schutz tragen. 

Während die neue Formation beim Gegner den RHV im Unklaren lässt, gestaltet sich das Bild auf der anderen Seite entgegengesetzt. „Ihr großes Plus ist, dass sie seit zwei Jahren so gut wie immer denselben Kader haben und sehr eingespielt sind. Sie haben eine junge, aber athletische und spielerische sehr gute Mannschaft beisammen“, erklärt HSV-Coach Alexander Einweg. Den entscheidenden Punkt für das Spiel sieht er in der eigenen Abwehr: „Um diese Mannschaft zu stoppen, müssen wir in der Deckung sehr schnelle Beine haben und mit einer gewissen Härte Gegenarbeiten.“

Die Deckung ist bis dato die Stärke bei den Gästen. Gerade einmal 47 Gegentore kassierte der RHV in den ersten beiden Spielen, Torhüter Tom Moritz bildet mit seinen Paraden einen starken Rückhalt. „Es ist eine positive Überraschung. Was wir im Vorfeld als Schwäche degradiert hatten, ist bis dato gut gelaufen“, sagt Voss.

Für den weiteren Saisonverlauf wünscht sich Stephan Voss vor allem eines – Konstanz. „Wir wollen über 60 Minuten das volle Pensum abrufen können, sowohl vorne als auch hinten“, so der Trainer. Mit RHV-Neuzugang Sidney Loof, der vom HSV Insel Usedom aus der Oberliga Ostsee-Spree an den Ribnitzer Bodden wechselte, haben die Bernsteinstädter einen echten Leader verpflichtet. „Wir hatten wenig Abschlüsse über außen. Das hat sich jetzt geändert“, weiß Voss

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