HSV-Frauen erreichen locker das Viertelfinale

Der Pokal scheint den Frauen in den letzten beiden Jahren gut zu liegen. Ein wenig Glück gehört bei der Auslosung sicherlich auch mit dazu, wobei die Anreise nach Wittenburg sicherlich nicht jede Spielerin glücklich gemacht hat. Doch für den Erfolg, nimmt man auch mal weite Reisen in den Kauf und mit dem deutlichen 13:29 Erfolg, hat sich der Ausflug ja auch gelohnt. Damit ist es erneut nur ein Schritt zum wiederholten Einzug in das Final Four nach Güstrow.

Dennoch merkte man in den ersten Minuten die lange Fahrt beim HSV an. Die Mannschaft aus Grimmen benötigte zehn Minuten, um im Spiel richtig anzukommen, doch danach zeigten die Gäste aus Trebelstadt, wieso der HSV dann doch eine Liga höher spielt. Nach dem erneuten Führungstreffer der Wittenburgerinnen zum 4:3 (12. Minute), ließ das Team aus Grimmen zwanzig Minuten keinen Gegentreffer mehr zu und ging somit schon mit einer deutlichen 4:15 Führung in die Pause. „Das hatten wir ja im Vorfeld schon gesagt. Aktuell ist unsere Abwehr nicht das Problem und das haben wir Sonntag auch wieder gezeigt. Endlich haben wir vorn aber auch mal die richtigen Entscheidungen getroffen und sind konsequent zum Tor gegangen, wobei wir dabei auch noch einiges liegen gelassen haben“ so Spielertrainerin Kaatz.

Im zweiten Abschnitt tat der HSV dann nicht mehr als nötig und baute zum Ende des Spieles die Führung punktuell aus. Grimmen war an diesem Tag einfach deutlich besser und konnte sich somit über den nächsten Erfolg im Pokal freuen. Diesen Schwung will das Team nun in die nächsten Partien nehmen, wenn es dann gegen eine wiedererstarkte Stavenhagener Mannschaft und Teterow geht. Im Pokal trifft der HSV dann im Viertelfinale auf den Sieger der Partie Uni Rostock und SV Warnemünde. Gespielt wird dann wieder zu Hause und zwar am Wochenende 22.02/23.02.

HSV Grimmen: Trippler, Mau 6, J. Stubbe 6, Kamps 5, Kaatz 4/1, Boldt 3, Fiedler 2/1, M. Stubbe 2, Meier 1, Meyer

 

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