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Pressemitteilung 02.12.2019 13:21

zum Artikel „Darum sind Anwohner in Südwest schlaflos in Grimmen“ vom 29.11.2019 in der Grimmen OSTSEE-ZEITUNG

Enttäuscht haben uns die Art der Berichterstattung der Redakteurin und die Vorwürfe einer Anwohnerin in der Grimmener OSTSEE-ZEITUNG erreicht. Der HSV Grimmen leistet seit 1992 ein großes Engagement für das kulturelle und sportliche Leben in der Trebelstadt. Hunderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene leben seither bei unserem Handballsportverein ein attraktives Hobby aus. Neben professionellen Trainingsbedingungen zeichnet sich der Verein durch den gelebten „Gemeinschaftsgedanken“ aus.

 

Im Folgenden möchten wir zu einigen Punkten der Berichterstattung gerne Stellung nehmen:

 

  1. … „Es wird getrunken und irgendwann steigen sie in ihre Autos und fahren los...“


 

Diese Äußerung weisen wir ganz klar zurück. Kein Spieler des HSV Grimmen steigt alkoholisiert in ein Fahrzeug. Es ist für uns unverständlich und sehr unseriös solche eine Behauptung aufzustellen.

 

  1. … „Das Training geht bis 21 Uhr und ab dann stehen die Leute vor der Halle unter dem Vordach....Flaschen klappern, es werde getrunken und mit fortschreitender Zeit auch gejohlt. Insbesondere das Kreischen von Frauenstimmen könne sehr durchdringend sein…“


Es ist korrekt, dass einige Trainingseinheiten bis 21 Uhr andauern. Nach dem Training bleiben vereinzelt Spieler noch einige Zeit zusammen. Neben der sportlichen Aktivität geht es unserem Verein um ein „MITEINANDER“. Wir werden diese Geselligkeit auch weiterhin zulassen, weil sie unseren Grundprinzipien entspricht. Jedoch werden wir die betroffenen Mannschaften erneut darauf hinweisen, dass der Lärmpegel, der aber lediglich durch Gespräche entsteht, in einem vertretbaren Rahmen bleibt.

 

Der HSV Grimmen bedauert die Ansichten der Anwohnerin, bleibt aber gesprächsbereit. Gerne würden wir die Kritikerin zu einem unserer Heimspiele in der Sporthalle Südwest begrüßen. Wir sind uns sehr sicher, dass man einmal live miterleben muss, welche Emotionen und Glücksgefühle unser Sport mit sich bringt.  Das Thema „Lärmbelästigung“ nehmen wir sehr ernst, wobei wir diesbezüglich sehr sicher sind, uns in einem angemessenen Rahmen zu bewegen. Von Vorwürfen bezüglich Gesetzesüberschreitungen und alkoholisierten Fahrens distanzieren wir uns nochmals ausdrücklich.

Besonders schade finde ich es, dass eine Redakteurin, welche unseren Verein gar nicht kennt und schon bei einem Handballverein gearbeitet hat, solch einen Artikel abgeliefert hat bzw. abliefern durfte. Das ist eine Art von Journalismus, die ich aus der bisher guten Zusammenarbeit mit der OSTSEE-ZEITUNG nicht kenne.

Euer

Thomas Hagemann im Namen aller Mitglieder

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