Neuigkeiten: MV-Liga MJA: HC Empor Rostock II - HSV Grimmen 27:22 (10:14)

MV-Liga MJA: HC Empor Rostock II - HSV Grimmen 27:22 (10:14) 16.01.2022 10:21

Am Ende fehlt die Kraft

Nach fast zwei Monaten Pause wieder ein Spiel für die männliche Jugend A des HSV Grimmen – in Wismar traf man auf die zweite Vertretung des HC Empor Rostock. Die Rostocker, eine Mischung von Spielern aus Wismar, Rostock und Schwerin, hatten bisher noch kein Spiel verloren, mussten allerdings die erspielten Punkte gegen Stralsund am grünen Tisch wieder abgeben. Der HSV mit zuletzt zwei Siegen in Folge wollte auch in Wismar die Punkte nicht verschenken, konnte allerdings nur mit einer Minimalbesetzung antreten.

Die Anfangsphase gehörte dem HC Empor. Mit 1:3 lagen die Grimmener hinten und konnten sich bei Florian Krey bedanken, dass es nicht deutlicher wurde. Nach etwa zehn Minuten (4:4) wurden die Aktionen des HSV zielstrebiger und erfolgreicher. Ein ansehnliches Handballspiel entwickelte sich und die Jungs vom Trainergespann Kalski/Köhler gingen mit drei Toren (10:7) in Führung. Sicher hatte man bei dem einen oder anderen Pfosten- oder Lattentreffer der Rostocker auch das nötige Glück – man hatte aber auch einen starken Torhüter zwischen den Pfosten. Florian Krey kam in der 1. Halbzeit auf 50 Prozent gehaltene Bälle, so dass es nach 30 Minuten fast folgerichtig 14:10 für den HSV stand. Aber schon da die bange Frage:  Wie lange reicht die Kraft, denn genau ein Feldspieler stand nur zum Wechsel bereit.

Der Start der Grimmener in die zweite Halbzeit dann alles andere als konzentriert, leichte Ballverluste wurden konsequent vom HC Empor bestraft und schon war die komfortable Führung dahin (14:14). Bis zum 17:16 legte der HSV zumindest immer noch vor. Nach knapp 40 Minuten dann wohl der Kipppunkt der Begegnung. Paul Kruppke bekommt bei einer Rettungsaktion glatt Rot und während die Rostocker weiter munter wechseln konnten, mussten die Gäste ohne Wechsel durch bis zum Ende. Mit einer knappen 20:19 Führung der Gastgeber geht es dann in die  Schlussviertelstunde und jetzt konnte man zusehen, wie der HSV langsam aber sicher in die Knie ging. Am Kampfgeist fehlte es sicher nicht, aber entscheidend konnte man dem HC Empor nicht mehr gefährlich werden, so dass der 27:22 Erfolg der Rostocker am Ende schon in Ordnung geht. Schade, mit zwei oder drei Spielern mehr auf der Bank wäre sicher mehr möglich gewesen.

Der HSV spielte: Krey, Walk; Poburski (1), Döhr (6), Griwahn (8/3), Anders (5), Kruppke (2), Buth, Mainitz.

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