Neuigkeiten: Prager Handballcup 2023 - Der Rückblick

Prager Handballcup 2023 - Der Rückblick 26.04.2023 10:57

Einige Tage, Wochen sind schon vergangenen und unsere HSV Teams konzentrieren sich ganz auf den Saisonendspurt. Deshalb dachten wir es ist nochmal eine gute Gelegenheit auf die vergangenen Ostertage zurückzuschauen. Denn über Ostern war der HSV in Prag. Prag, doch was war da eigentlich los?Für alle die es nicht wissen, Prag veranstaltet jährlich eines der größten Jugendhandballturniere Europas, welches traditionell immer über das Osterfest stattfindet. Dieses Jahr feierte der Prague Handball Cup sein 30 Jähriges Bestehen. In der Vergangenheit ist der HSV schon gerne nach Prag gefahren um die internationale Handballluft zu schnuppern, durch die Pandemie gestaltete sich das die letzten Jahre aber schwierig. Genau deshalb war die Freude dieses Jahr größer. Gleich 8 Mannschaften, mit unterstützt durch Spieler des HC Vorpommern Greifswald, machten sich auf den Weg in die Tschechische Hauptstadt. Die Trainer haben für euch das Turnier nochmals aus ihrer Sicht für euch zusammengefasst.


MJE mit gutem Turnier in Prag
Mit knapp 200 Leuten ging es Gründonnerstag für den HSV Grimmen und einige Mitstreiter vom HC Vorpommern-Greifswald in die goldene Stadt Prag zum größten Handballturnier an Ostern. Auch unsere männliche Jugend E nahm die Gelegenheit war, um sich mit internationalen Teams zu messen. Unterstützt von zahlreichen Eltern, wurden am ersten Abend die Quartiere bezogen und Freitag ging es auch schon los. Zwar mussten die Jungs bis in den Nachmittag warten, doch die Freude wurde von Stunde zu Stunde größer. Unser Team traf in der Vorrunde auf die Tschechischen Vertreter Lions Hostivice (18:9), KH Koprivnice (12:13), TJ Sokol Velke Mezirici (12:15), Talent Skoda JS Plzen (16:8) und dem Slowakischen Vertreter von HK Kupele Bojnice (23:8). Mit drei Siegen und zwei knappen Niederlagen schloss man die Vorrunde auf den dritten Rang ab und qualifizierte sich für die Zwischenrunde. Dort gab es wieder zwei Duelle gegen das Gastgeberland. Eins war klar, zwei Siege und die Jungs wären im Halbfinale. Doch die Kräfte und die mangelnde Chancenverwertung machten einen Strich durch die Rechnung und man unterlag Lovci Lovosice (8:10) und dem späteren Finalteilnehmer HBC Strakonice (11:13) und schied in der Zwischenrunde aus. Trotz des Ausscheidens war die Stimmung gut. Die Jungs hatten viele Duelle auf Augenhöhe, die man braucht um sich weiterzuentwickeln. Ungewohnt waren auch die Spielsysteme, während man in Deutschland auf eine Manndeckung und eine offensive Abwehr, sowie abgehängte Tore setzt, so stellten viele Teams ein defensive 6:0 Abwehr. Doch diese Aufgabe haben die Jungs gut gemeistert. Dennoch haben wir gesehen, wo die Baustellen sind und daran gilt es in Zukunft zu arbeiten.
Nach dem Ausscheiden aus dem Turnier, blieb aber die gesamte Truppe in der Halle, denn sowohl die Jungs als auch die WJE spielten das ganze Turnier in derselben Halle. Man unterstützte sich an allen drei Tagen gegenseitig, so auch beim Halbfinale. Zeit für Kultur und die Stadt kennenlernen hatten die Jungs nicht wirklich, da die Pausen zwischen den Partien dafür nicht ausreichten. Aber die Jungs wollten sowieso Handball sehen und so reisten wir auch fast alle am Montag zum Spiel um Platz 3 der Mädels und machten dort ordentlich Lärm. Platzierung ist bekannt. Erste Grimmener Medaille in Prag.
Es war ein tolles Wochenende, in dem alle viel Erfahrungen sammelte, wir ein wenig mehr zusammengewachsen sind und wir hoffen, dass wir diese Energie und den Zusammenhalt auch mit in die Endrunde der Landesmeisterschaft nehmen können.


WJE
Was war das für ein Tunier.? 10 Spiele in nur 4 Tagen.Die WJE reißt es an sich und kommt mit dem 3. Platz in ihrer Altersklasse zurück nach Grimmen.In die Vorrunde starteten die Mädchen am Freitag ohne Probleme. Sie erspielten sich 3 Siege in 3 Spielen. Doch dem ganzen Team war bewusst, dass am Samstag die Gegner kommen würden, gegen die man mehr anpacken müsse. Und genauso war es auch. Die Mädchen fingen in ihren ersten beiden Spielen am Samstag jeweils eine Niederlage ein. Sie ließen sich davon aber nicht unterkriegen und erspielten sich in Spiel Nummer 6 in der Vorrunde einen Sieg und beendeten die Gruppenphase auf einem souveränen 3. Platz.Damit erreichte das Team die K.O.-Runde und sollte am kommenden Tag im Achtelfinale antreten.Am Sonntag hieß es dann HSV Grimmen gegen HSV Frankfurt Oder. Bei diesem Spiel ging es um den Einzug uns Viertelfinale. Die Mädchen spielten frei auf und erzielten einen ungefährdeten Sieg. Nun war klar, dass das Team noch einmal alle Kräfte sammeln muss, um im nächsten Spiel etwas mitnehmen zu können. Das Viertelfinale war kein Spiel für schwache Nerven. Jede Aktion hätte das Spiel entscheiden und drehen können. Die Mädels behielten aber starke Nerven und siegten so am Ende 13:12 gegen das Team aus Tschechien. Damit war der Einzug ins Halbfinale geschafft und es war sicher, dass aus Prag etwas mitgenommen werden kann, wenn in den nächsten Spielen alles passt. Am Sonntagnachmittag stand dann nach dem Achtel- und Viertelfinale noch das Halbfinale an, bei dem sich die Mädchen dem Gegner aus Rumänien geschlagen geben mussten. Damit hieß es am Montag um Platz 3 und die Bronzemedaille zu spielen.Das Ziel stand fest und die WJE wollte nun zugreifen. Dem ganzen Team war bewusst, dass es kein einfaches Spiel werden würde und die Kraftspeicher der Mädchen eigentlich schon längst aufgebraucht waren. Aber die Mädchen sammelten nochmal all ihre Energie und hauten alles was sie noch hatten rein. Immerhin wollten sie den 100 mitgereisten Fans, die vor Ort waren, um sie anzufeuern, ein schönes Spiel bieten. Die Anfangsphase des Spiels lief zwar nicht so wie erhofft, jedoch übernahmen die Mädchen nach kurzer Zeit die Führung und siegten am Ende verdient mit 11:7.Der Traum einer Medaille, von dem alle dachten, dass er sich nie erfüllen würde, wurde wahr und die Mädchen erhielten ihre Bronzemedaille. Damit war das Tunier für die Mannschaft der WJE ein voller Erfolg und alle konnten ohne größere Verletzungen nach Hause. Ein riesen Dankeschön sagt die WJE an alle Fans, die uns am Montag so großartig unterstützt haben. Ihr habt dieses Spiel für uns unvergesslich gemacht. Ein weiteres Dankeschön geht an alle Eltern, die es jeden Tag in der Halle ausgehalten haben und die Mädchen mit vollen Emotionen und Aktionen unterstützt haben. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Ein letztes Dankeschön noch an alle Co- Trainer, die sich am Spielfeldrand verteilt haben und die Mädchen so großartig unterstützt haben. Ihr habt uns Trainerinnen sehr geholfen.Prag war für uns ein unvergessliches Erlebnis, von dem wir noch unseren Enkelkindern erzählen werden. Wir sind froh, dass wir das erleben durften.


MJD
Auch die MJD reiste mit zum PRAGUE HANDBALL CUP 2023.
Mit einem großen Kader von 19 Spielern reiste die männliche Jugend D über Ostern in die Tschechische Republik. Die Mannschaft wurde mit 12 Spielern vom HSV Grimmen 92 und 7 Spielern von der SG Vorpommern ausgestattet. Die Jungs waren alle super drauf, und voller Vorfreude. So etwas erlebt man ja nicht alle Tage.In der Vorrunde spielte man gegen die Tschechischen Gegner HC Zlin,  SKP Frydek-Mistek und TJ Jiskra Zruc nad Sazavou gegen den Österreichischen Gegner BF Krems Langenlois ll und dem Französischen Gegner Colmar HC. In allen fünf Spielen haben die Jungs alles gegeben, gefightet aber ein Sieg war ihnen nicht gegönnt gewesen. Aber man kann stolz auf die Jungs sein! Sie sind alle schnell zusammen gewachsen, waren Diszipliniert und haben zusammen gehalten.Dann ging es in den B- Pokal und man traf auf den Tschechischen Gegner HBC Olomouc 1966.Und da war er. Der langersehnte Sieg. Die Mannschaft hat wieder alles gegeben, hat in allen Belangen dominiert. Alle hatten sich endlich belohnt. Durch den Sieg rutschte man ins Achtelfinale und spielte nun gegen den Slowakischen Gegner SKP Bratislava. Ein schönes Spiel auf Augenhöhe in der ersten Halbzeit mit kleinem Vorsprung für uns. In der zweiten Hälfte klappte dann nicht mehr so viel und uns gingen die Kräfte aus. Bratislava zog verdient ins Viertelfinale ein.Jetzt war das Turnier für die Jungs zuende und sie konnten die letzten zwei Tage nochmal genießen. Man unterstützte die anderen Mannschaften die noch im Turnier geblieben waren und das auch sehr erfolgreich. Glückwunsch an die beiden Mannschaften! Am Ende muss man sagen, ein sehr schönes Turnier. Ein sehr schöner Abschluss mit den Finalspielen. Es war für jeden Handball verrückten etwas dabei!
WJD 
Die Mädels der D machten sich als „turniererprobte Gruppe“ aus Eltern und Spielern auf den Weg nach Prag. „Mal sehen was da ab geht“… war die Devise.Und es ging eine Menge ab: Sportlich schafften wir in unserer Vorrundengruppe mit drei Siegen und zwei Niederlagen gegen Gegnerinnen aus Tschechien, der Slowakei und Österreich den Sprung in die A Playoffs. Wirklich ein Riesenerfolg, der uns in der Zwischenrunde zwei starke Truppen aus Tschechien (AS Trechin und Slavia Prag) bescherte. Mit toller Moral aber dezimiertem Kader blieb uns das Weiterkommen verwehrt. Daneben gab es sehr viele Eindrücke, wie die Stimmung in den Hallen, Aufwärmtänze, ein Hostel mit 20 Etagen, die Karlsbrücke, ein Live-Geburtstagsständchen und vieles Mehr, die uns keiner nehmen kann.Unser Fazit: „Wir sind auf einem guten Weg und die Nummer hat echt Spaß gemacht…“


MJC
Auch für die mJC ging es Donnerstag auf die weite Reise nach Prag. 
Ergänzt mit Spielern der SG Vorpommern wurde bereits einige Wochen zuvor gemeinsam trainiert.
Unsere Jungs trafen in der Vorrunde auf folgende Mannschaften:Lugi II (erste Liga Schweden),MHáK Martin (erste Liga Slowakei),RD Koper (erste Liga Slowenien) sowieNovy Jichin und Melnik II aus Tschechien.
Am Freitag hatte unsere C-Jugend drei Spiele. Das erste Spiel gegen Lugi II hat das Team knapp verloren (18:16). Die letzten beiden Spiele gegen RD Koper (20:18) und Novy Jichin (18:14) haben die Jungs für sich entscheiden können. 
Das Ergebnis gegen RD Koper war für die Mannschaft ein großer Erfolg. Das Publikum konnte ein schönes kämpferisches Spiel sehen.
Am Samstag blieben noch zwei Gruppenspiele. Das erste Spiel gegenHazena Melnik II konnte man deutlich gewinnen (23:8). Um 12:55 wurde das letzte Gruppenspiel gegen MHáK Martin aus der Slowakei angepfiffen.
Mit dem Wissen im Hinterkopf, bei einem Sieg zweiter der Gruppe zu werden, legte die Truppe eine souveräne Leistung, vor allem in der Abwehr, aufs Parkett und gewann am Ende deutlich mit 23:7.
Am Sonntag spielte das Team dann in der Hauptrunde im A-Pokal.Dort hieß der erste Gegner Tyresö Handboll aus Schweden. Dieses Spiel konnte man 20:15 gewinnen.Wie es das Schicksal so wollte, traf man im zweiten Spiel auf die Erstvertretung von Lugi. Aufgrund der Niederlage vom Vortag gegen Lugi II hatte man hier noch eine Rechnung offen. Jedoch war diese Aufgabe deutlich schwerer, da die Jungs von Lugi I körperlich und handballerisch sehr gut ausgebildet waren und mit einem komplett älteren Jahrgang (2008) antraten.  Bis fünf Minuten vor Schluss konnte man das Spiel offen gestalten. Danach spielte Lugi I ihre körperlichen und handballerischen Vorteile aus und gewann das Spiel am Ende verdient mit 20:15.
Ein Weiterkommen ins Achtelfinale war somit leider nicht mehr möglich.
Trotz dem verpassten Achtelfinale zeigten die Jungs eine hervorragende Leistung.Das Team konnte viele wichtige Erfahrungen sammeln, ebenso wie das Trainerteam. Für die Kinder und Trainer gilt es nun, auf den gesammelten Erfahrungen aufzubauen.
Bleibt anschließend zu erwähnen, dass die Jungs aufgrund der gezeigten Leistung vom Trainer von Lugi zum Weihnachtsturnier nach Schweden eingeladen wurden.
Besonderer Dank gilt den mitgereisten Eltern für die Unterstützung, sowie dem Orga-Team des Vereins.


WJC
Für die WJC und mich als Trainer war das Unterfangen Prag gänzlich Neu. Wir als Mannschaft sind ohne große Erwartungen in das Turnier gegangen. Nach guter Anreise am Donnerstag und einem marathonänlichem erreichen der Essensabteilung im Hostel, starteten wir am Freitag ins Turnier. Gegen unseren slowakischen Gegner, kamen wir nur schwer ins Spiel. Ob es noch Müdigkeit oder Überwältigung war bleibt offen. Bei 2x15 min ist es aber wichtig gleich voll da zu sein. Und somit schafften wir  es nicht das Ruder noch rum zu reißen und verloren unser Auftaktspiel. Das 2. wurde von Beginn an konzentriert gespielt. Alle Spieler konnten ihr Können zeigen und der 1. Sieg konnte eingefahren werden. Das 3. Spiel konnte man mit dem ersten gleich gesetzt werden. Die Gastgeber aus Tschechien ließen uns keine Chance. Am Samstag gab es dann die beiden letzten Vorrundenspiele. Gegen beide Mannschaften aus Frankreich und Belgien konnten wir souverän auf Grund einer mannschaftlichen Geschlossenheit gewinnen. Damit standen wir im A Finale und hatten Sonntag 2 weitere Spiele. Dieses Mal starteten wir stark, aber dann kam der Wurm und bohrte sich durch unser Spiel und verloren nachher doch recht deutlich. Das letzte Spiel bei diesem Turnier, war an Spannung nicht zu überbieten. Am Ende zogen wir knapp den Kürzeren. Mit etwas mehr Aufmüpfigkeit und einem kontinuierlichen Abrufen der eigenen Leistung, wäre meiner Einschätzung ein bisschen mehr drinnen gewesen.
Persönlich haben wir sehr viel aus diesem Prag Wochenende mitgenommen. Städtetechnisch, konnten wir viel aus den öffentlichen Verkehrsmitteln heraus sehen, da wir ja in unterschiedlichen Hallen gespielt haben, andere Mannschaften angefeuert haben, ging es dann auch mal quer durch die Altstadt. Handballtechnisch - durch das zusehen anderer Spiele einiges mitgenommen, um es in der eigenen Mannschaft mit einzusetzen. Aber am meisten hat mich der Zusammenhalt die Gegenseitige Unterstützung, das Anfeuern ein weiteres zusammenrücken der HSV Familie beeindruckt. Das war für mich großes Kino. Danke Robert, Manuel, Roman, Kevin und vielen kleinen Helfern, das ihr das möglich gemacht habt.


MJB
Die Männliche Jugend B war in Prag vor Turnierstart eine Wundertüte, da die Mannschaft mit 6 Spielern des HSV Grimmen und 4 Jungs von der SG Vorpommern so noch nie zusammengespielt hatte. Zum Turnierstart war die fehlende Abstimmung untereinander noch deutlich zu merken und man verlor gegen starke, aber sicher nicht unbezwingbare Rumänen von Sporting Ghimbav mit 10:15. Im zweiten Spiel des Tages entwickelte sich gegen Zilina (Slowakei) ein spannendes Match, dass die Jungs am Ende mit 13:12 für sich entscheiden konnte. Im letzten Freitagsspiel hatte man mit Lugi HF aus Schweden eine ganz schwere Aufgabe vor der Brust, der Gegner sollte am Ende auch alle Gruppenspiele gewinnen. Bei der auf dem Papier deutlichen 15:22 Niederlage zeigte die Mannschaft allerdings eine sehr gute Leistung und bot dem Favoriten vorallem in Halbzeit 1 einen starken Kampf.
Am Samstag kam es gleich zu einem kleinen Endspiel für die Jungs, denn bei einem Sieg gegen Jiskra Trebon wäre sogar noch ein Weiterkommen möglich gewesen. Allerdings bewiesen sich die Tschechen als zu stark und gewannen deutlich mit 15:8. Im letzten Gruppenspiel konnte mit einem klaren 21:11 Erfolg im deutschen Duell gegen den Landsberger HV schließlich der 4. Platz in der Gruppe gesichert werden. Damit stand am Sonntag B-Final-Runde auf dem Plan, in der jedes Spiel ein K.O. Spiel war.
Dort forderte das Trainerteam, bestehend aus einigen Spielern unserer 1. Männermannschaft, nochmal vollen Einsatz und Konzentration von der Mannschaft, und die Jungs setzten dies um und gewannen 21:14 gegen Sokol Klimkovice aus Tschechien. In der nächsten Runde hieß die Aufgabe nun Dukla Prag II. Gegen den deutlichen Favoriten bewies die Mannschaft nochmal Willen und zeigte ihre beste Turnierleistung. Zwar reichte es bei der 14:17 Niederlage nicht ganz zur Überraschung und man schied somit aus, aber dieses Spiel war ein sehr guter Abschluss für dieses abwechslungsreiche Turnier.

WJA
Die weibliche Jugend A trat die Reise nach Prag mit einem gemischten Kader an. Spielerinnen vom HSV Insel Usedom, dem HC Vorpommern Greifswald, dem Rostocker HC und dem Stralsunder HV unterstützten die Mannschaft. 
Das erste Spiel des Turniers konnten die Mädels mit einem knappen 12:11 Sieg gegen eine tschechische Mannschaft für sich entscheiden. Gegen zwei folgende starke Teams aus Dänemark und der Slowakei hatten unsere Mädels keine Chancen und konnten keine Punkte sammeln. Die letzten zwei Gegner in der Gruppenphase waren auf einem Niveau mit den Spielerinnen des HSV, doch durch technische Fehler und fragwürdige Schiedsrichter Entscheidungen konnten sie diese Spiele auch nicht gewinnen. Ein Sieg in der Vorrunde reichte nicht aus, um weiterzukommen und um den A-Pokal zu spielen. So war das Ziel, nun den B-Pokal des Turniers mit nach Grimmen zu bringen. Im ersten Spiel am Samstag kamen die Mädels diesem Pokal einen Schritt näher, indem sie mit einem nervenaufreibenden Penalty-Werfen, gegen die slowakische Mannschaft HKM Šurany gewannen. Das war dann aber auch der letzte Sieg der Mannschaft und das Turnier war somit für sie beendet. Nun war es interessant, die vielen Spiele, die in den Hallen zu sehen waren, zu verfolgen.
Letztendlich hat es dem Team an dem letzten Quäntchen Kraft gefehlt, mehr zu erreichen. Insgesamt war es für sie eine tolle Erfahrung , an einem so großen und internationalen Turnier teilnehmen zu können. An Spaß hat es in der Freizeit und beim Spielen auf jeden Fall nicht gefehlt. Wir sind froh, dass die Mädchen heil zu Hause angekommen sind und nicht von Prag verschluckt wurden.

Zum Schluss möchten wir die Gelegenheit nochmal nutzen um uns bei dem Organisatoren, allen Helfern und Sponsoren zu bedanken. Sie sind der Grund, dass die Reise überhaupt erst möglich war. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, bis dahin. 

Gefördert durch die Ehrenamtsstiftung

@sparkassevorpommern


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