Neuigkeiten: Männer gewinnen Abwehrschlacht - HSV-Teams liefern vor allem zu Hause ab

Männer gewinnen Abwehrschlacht - HSV-Teams liefern vor allem zu Hause ab 16.09.2024 10:17

Was für ein erster Spieltag unserer HSV Teams in der neuen Saison 2024/2025. Insgesamt standen 16 Partien auf dem Programm und die Bilanz ist dabei sehr ausgeglichenen. Acht Spiele gewannen unsere Mannschaften, eine weitere Partie wurde für uns gewertet und insgesamt sieben Begegnungen gingen an die anderen Teams. Ein toller Start in eine spannende Saison. Doch blicken wir kurz und knapp auf die Begegnungen zurück.

MJE II – Anklamer HV 33:4

Toller Start für unsere neue zweite MJE, die allesamt aus der F-Jugend gekommen sind. Die Jungs begannen nervös, legte diese aber schnell ab und ließen den Gästen beim 33:4 keine Chance. Auch wenn das Ergebnis deutlich ausfiel, war noch in einigen Bereichen Luft nach oben.

MJE I – Stralsunder HV II 51:2

Das sind Spiele oder Ergebnisse die niemand braucht und keinem weiterbringen. Das soll nicht despektierlich klingen, doch die Einteilung der Staffeln ist alles andere als optimal. Unsere Jungs wurde gegen nie aufgegebenen Stralsunder nicht gefordert und konnten ihren ersten Saisonsieg einfahren.

MJD II – Stralsunder HV II 19:11

MJD II – Fort. Neubrandenburg 13:14

Unsere Jungs der MJD II sind mit einem klaren Sieg und einer knappen Niederlage in die neue Saison gestartet. Der Doppelspieltag hat der Mannschaft einiges abverlangt und dennoch haben die Jungs viele gute Ansätze gezeigt. Am Ende des Wochenendes konnten sich die Kinder dann noch etwas mehr freuen. Da beide Gegner jeweils einen Spieler eingesetzt hatten, der noch nicht spielen durfte, wurden beide Spiele für unsere Jungs gewertet. Ob man sich darüber wirklich freut, sei mal dahingestellt, denn entscheidend für uns Trainer sind die Leistungen auf dem Parkett. Und die war schon gut.

Männer II – HSV Insel Usedom II 30:33

Auftakt misslungen. Unsere Männerreserve muss sich einer routinierten Truppe aus Usedom am Ende knapp geschlagen geben und startet nicht wie erhofft mit zwei Punkten in die Saison. Das größte Problem war die löchrige Abwehr über sechzig Minuten. Thomas Kühne und Tim Gebuhr im Tor machten noch einen guten Job, waren aber oft machtlos gegen die freien Würfe oder Siebenmeter. Dabei führten unsere Jungs über weite Strecken, schafften es aber weder in Hälfte eins noch und Hälfte zwei sich noch weiter vom Gegner zu lösen. Die Gäste blieben sehr ruhig und abgezockt, nutzten ihre Chancen konsequent und waren eben zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle. In den letzten fünf Minuten scheiterten wir zu oft am Gästekeeper oder an der soliden Gästeabwehr und mussten dann eben die Gegentreffer schlucken. Da war an diesem Tag deutlich mehr drin.

Männer I – Stralsunder HV II 20:19

Unsere Jungs können noch gegen den Stralsunder HV II gewinnen. In den letzten Jahren immer das Nachsehen gehabt, gewinnt das Team eine wahre Abwehrschlacht mit starken Torhütern auf beiden Seiten mit 20:19 und startet optimal in die neue Saison. Frühzeitig war klar, dass die Partie nur über die Abwehr gewonnen wird. Beide Mannschaften rührten dort lange Beton an, so dass es gerade mal 2:1 nach rund zehn Minuten stand. Der Wille war beiden Teams deutlich anzusehen, wobei unsere Jungs deutlich aggressiver zu Werke gingen. Manchmal vielleicht zu sehr, so dass die Emotionen zwischendurch hochkochten und in einer roten und blauen Karte endeten. Danach besannen sich alle wieder auf das Wesentlich. Der Schock saß kurz tief, und die Gäste gingen erstmalig mit 3:4 in Führung, doch danach lief das Spiel nur noch in eine Richtung. Über eine starke Abwehr und einem überragenden Arik Tober, bauten unsere Jungs den Vorsprung auf 12:6 kurz vor der Pause aus.  Im zweiten Abschnitt blieb es weiterhin eine richtige Abwehrschlacht, wo es unsere Jungs dann verpassten, sich wieder etwas von den Gästen zu lösen. Stralsund blieb nicht nur dran, sondern schaffte es immer wieder den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen. Die letzten fünf Minuten, beim 18:16, brachen an und der amtierende Landesmeister war wieder im Spiel und schaffte tatsächlich beim 18:18 und beim 19:19 zehn Sekunden vor Schluss den Ausgleich. Doch unsere Jungs wollten mit letztem Willen diese zwei Punkte und wer auch sonst, als der Mann für die letzten Momente, Lucas Kladek-Markau kam frei am Kreis zum Wurf und brachten die Halle zum Kochen. Wahnsinn fand auch Tim Pischke; „Die Jungs haben ihr Herz auf dem Feld gelassen. Es dauert 3-4 Minuten nach der roten Karte bis wir uns wieder gefangen hatten. Die Abwehr war der Grundstein für diesen Sieg. Klar kann man das Haar in der Suppe finden und wir können uns vorwerfen in den entscheidenden Phasen die Fehler des Gegners nicht noch weiter ausgenutzt zu haben. Wir haben im Vergleich zu dem letzten Jahr nie den Kopf hängen lassen. Auch als es wieder spannender wurde, Stralsund den mental ungünstigen Ausgleich kurz vor Schluss erzielte, merkte man den Jungs an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollen. Umso schöner das der letzte Angriff des Spiels erfolgreich mit Übersicht abgeschlossen wurde. Wir wollten so lange es geht in diesem Spiel mithalten, um am Ende dann eventuell für eine kleine Sensation zu sorgen. Dies ist den Jungs eindrucksvoll gelungen. Wir wissen aber auch, dass wir keine Höhenflüge antreten werden, dafür aber bereits die ersten beiden Bonuspunkte auf dem Weg zu unserem Saisonziel geholt haben.

MJD I – Fort. Neubrandenburg 17:43

Nichts zu holen gab es für unsere MJD in der neuen Oberliga MV gegen die Gäste aus Neubrandenburg. Dir Fortuna zeigte seine ganze Klasse an diesem Tag und gehört mit dieser Mannschaft auf jeden Fall zu den engsten Favoriten auf den Landesmeistertitel. Unsere Jungs sind auf einem guten Weg, müssen ihre Punkte aber gegen andere Teams holen.

Frauen II – PSV Stralsund 31:13

Die Frauenreserve macht da weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben. Mit einem Kantersieg schickten sie das neue Team von PSV Stralsund zurück an den Sund und übernahm gleich wieder die Tabellenführung. Von beginn an ließen sie nichts anbrennen und fuhren einen ungefährdeten Heimsieg ein.

WJC – Berliner TSC 17:22

WJC – TSV Rudow 18:22

Start in die Ostsee-Spree Liga für die C Mädels 

Am Samstag begann die Saison in der höchsten Spielklasse dieser Altersklasse mit dem ersten Spieltag in Berlin. Der Berliner TSC war unser erster Gegner. Die Hauptstädterinnen begannen mit hohem Tempo und einer sehr beweglichen Abwehr. Nach dem 2 zu 0 kamen unsere Mädchen in die Partie, schafften den Ausgleich und zeigten ebenfalls guten Tempohandball. 6 zu 4 für den HSV lautete die erste Führung. Das Spiel blieb intensiv, der TSC glich aus und führte zur Halbzeit 10 zu 7. Unsere Gegner kamen besser in Hälfte zwei und bauten die Führung aus. Aber wir blieben dran und verkürzten nochmals (18:15). Am Ende machen wir einige technische Fehler zu viel und verlieren 22:17.

Nach nur 30 Minuten Pause ging es gegen den zweiten Berliner Vertreter direkt weiter. Ein ausgeglichenes Spiel bis wir etwas den Faden verlieren. Der TSV Rudow nutzt diese Chance und geht mit 6 Toren in Führung. Gute 1gg1 Situationen bescheren uns einen 4 Tore Lauf und das Spiel ist bei 11:13 wieder offen. Leider gelingt uns der Ausgleich nicht. Beim 17:18 sind wir 5 Minuten vor Ende der Partie wieder dran, bevor in der Schlussphase etwas die Kräfte schwinden und das Spiel 18:22 verloren geht. 

Das Trainerteam zeigte sich zufrieden mit dem ersten Auftritt. Sportlich können wir in der Spielklasse gut mithalten. Wir arbeiten weiter und werden auch die ersten Punkte folgen lassen...

SG OSF Berlin – WJB 21:24

Da sind die ersten zwei Punkte in der Regionalliga Ostsee-Spree für unsere weibliche Jugend B!!! Im ersten Saisonspiel ging es für uns zur SG OSF Berlin. Das Führungstor der Gastgeber beantworteten die Mädels mit vier eigenen Treffern. Unsere Abwehr steht zu Spielbeginn sicher und wir machen unsere Tore aus der zweiten Welle. Beim 3:7 ziehen die Berlinerinnen die Auszeit. Bis zur Halbzeit bleibt es bei der 4-Tore Führung und beim 8:12 geht es in die Pause.

Die ersten Punkte in der Oberliga waren zum Greifen nahe und die Mannschaft kommt gut aus der Kabine. Tempospiel und ausgespielte Angriffe prägen bis zur 40 Minute unser Spiel (16:22). Wir haben weiter unsere Chancen, sündigen nun aber in der Verwertung. Die Berlinerinnen nutzen diese Gelegenheit verkürzen bis auf zwei Tore. Auszeit HSV und noch zwei Minuten. Der letzte Treffer geht auf unser Konto und wir feiern einen 21:24 Auswärtssieg.

ESV Schwerin – MJC I 31:27

Knappe Niederlage für unsere MJC in der Oberliga MV in Schwerin. Den Start verschliefen die Jungs und rannten früh einen sechs Tore Rückstand hinterher. In der Folge konnte man das Ergebnis immer wieder verkürzen, aber nie gefährlich. Am Ende war sicherlich mehr drin und nun geht es gleich gegen den ersten Tabellenführer aus Neubrandenburg.

ESV Schwerin – MJB 15:32

Unsere Jungs der B-Jugend machten es in Schwerin besser und fuhren einen ungefährdeten Kantersieg ein. Nur zu Beginn brauchten die Jungs ein wenig um ins Spiel zu kommen, doch nach dem sich die Nervosität gelegt hatte, konnte sich unser Team Tor um Tor absetzen.

HSV Peenetal Loitz – MJC II 17:20

Die MJC II feiert ersatzgeschwächt einen guten Auftakt beim Nachbarn in Loitz und gewinnt etwas überraschend mit 20:17. Dabei zeigten die Jungs vor allem in der Abwehr eine richtig starke Leistung.

SG Vorpommern II – MJB II 21:20

Schade da war deutlich mehr drin. Unsere MJB II, die zu 90 Prozent aus der C-Jugend besteht, zeigte eine couragierte und kämpferische Leistung in Greifswald und muss sich erst in den letzten Minuten dem Gastgeber geschlagen geben. In einer spannenden Partie, hatte der Gastgeber am Ende die besseren Nerven und sicherte sich knapp die beiden Punkte.

SV Pädagogik Rostock – Frauen I 22:17

Unsere Frauen verlieren eine Partie mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Vor allem in Halbzeit eins zeigten unsere Mädels eine überzeugende Partie, standen in der Defensive sicher und spielten die Chancen im Angriff geduldig zu Ende. Von Beginn an war die Mannschaft hellwach, führte schnell mit 2:7 und hielt den Vorsprung bis zur Pause beim 9:12. Doch im zweiten Abschnitt sollte plötzlich nichts mehr klappen. Der Gastgeber verkürzte Tor um Tor und gingen beim 14:13 nach knapp 45 Minuten das erste Mal selbst In Führung und baute den Vorsprung auf 16:13 aus. Größtes Manko war natürlich in dieser Phase der Angriff. Ein Tor in fünfzehn Minuten sind zu wenig. Am Ende waren es ganze fünf im zweiten Abschnitt. Das ist natürlich ärgerlich, denn beim Auftakt in Rostock war deutlich mehr drin. Mund abwischen und nach vorne schauen, denn bereits nächste Woche geht es in der Liga weiter.

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