Neuigkeiten: SV Fortuna Neubrandenburg – HSV Grimmen 32:17 (14:8)

SV Fortuna Neubrandenburg – HSV Grimmen 32:17 (14:8) 21.01.2018 00:27

Frauen des HSV Grimmen scheitern wie so oft an sich selbst
Einzig Kristin Trippler im Tor weiß zu glänzen

Mit dem Auswärtsspiel beim Fortuna 50 Neubrandenburg stand den Frauen des HSV Grimmen an diesem Wochenende eine schwere Aufgabe bevor. Bereits im Hinspiel unterlagen die Handballerinnen vor heimische Kulisse mit 16:24. Da in der Hinrunde nur zwei Punkte aus neun Spielen eingefahren werden konnten, schickte Roman Bernhardt seinen vermeintlich besten Kader in die Vier-Tore-Stadt, doch die Damen scheiterten, wie so oft an sich selbst und so wurden die Fortunen, als der Absteiger aus der Ostsee-Spree-Liga, auch diesmal wieder ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann die Partie mit einem klaren 32:17. „Wir haben immer wieder gute Ansätze in unseren Spielen, doch geben wir auch viel zu schnell auf, wenn wir deutlicher zurückliegen. Wir müssen auch anerkennen, dass uns die Spitzenmannschaften eben spielerisch einiges voraussind. Dennoch dürfen wir uns nicht so abschlachten lassen“ so Jannett Hoffmann, die nur verletzt zuschauen konnte.

Nach zweieinhalb Minuten Spielzeit konnten die Grimmener Damen zwar den ersten Treffer der Partie markieren, hatten fortan aber Schwierigkeiten die junge Truppe aus Neubrandenburg zu kontrollieren, die vier Tore in Folge erzielten. Trainer Steve Salbrecht, der den selbst aktiven Bernhardt vertrat, reagierte prompt und formierte die Abwehr neu. Auch die Torhüterin, Kristin Trippler, konnte mit starken Paraden Ihren Vorderleuten den Rücken freihalten. Grimmen glich zum 5:5 aus. Dies sollte jedoch das letzte Mal gewesen sein, dass die Grimmener Frauen die Hausherrinnen ärgern konnte. Durch zwei Zeitstrafen in der 17. und 21. Minute gegen Grimmen, gelang es Fortuna auf 10:6 voranzuziehen. In seinem Team-Time-Out sprach Salbrecht seinen Damen motivierende Worte aus und formierte den Angriff um auf eine Spielvariante mit zwei Kreisläufern. So konnten zwar zwei erfolgreich verwandelte 7m-Tore erzielt und eine Zeitstrafe gegen Fortuna provoziert werden, jedoch gelang es diesen trotzdem, ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 14:8 auszubauen.


Eine schlechte Chancenverwertung gepaart mit zu vielen technischen Fehlern brachte den HSV auch bei Wiederanpfiff abermals um den Erfolg. „Uns fehlt einfach der Spielwitz und die Durchschlagskraft, um auch mal zu einfachen und schnellen Toren zu kommen.“, so Salbrecht. Fortuna hingegen trumpfte mit einem 5:0-Lauf auf und entschied das Spiel damit frühzeitig. Die Anzeigentafel wies zum Ende des Spiels ein deutliches 32:17 aus und spiegelte damit die Enttäuschung wieder, die in allen Gesichtern der Grimmener Damen abzulesen war.

HSV Grimmen: Trippler, Kaatz/5, Bentzien 5, Kampa 2, Schacht 3, Kamps 1, Koch, Henning, Mau, Krabbe, M. Stubbe, Bross, Fiedler, J. Stubbe

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