Foto Melissa neupauer
Männer wollen sich für Hinspielniederlage in Ribnitz revanchieren
In den nächsten Wochen geht es ordentlich zur Sache, denn es stehen für viele Nachwuchsmannschaften die entscheidenden Partien an. Jeder Punkt hilft bei den Zielen und den Platzierungen. Am kommenden Wochenende sind die HSV -Teams nicht nur Samstag und Sonntag in Grimmen, sondern auch wieder MV-Weit gefordert. Insgesamt gibt es vierzehn Partien mit Grimmener-Beteiligung am Samstag und Sonntag.
Heimspieltag
Sa. 10.00 Uhr MJE II – HSV Peenetal Loitz
Für unsere Jungs der MJE II, die nur knapp die Meisterrunde verpasst haben, läuft es in der Platzierungsrunde bisher richtig rund. In drei Spielen, holten sie bisher drei Siege. Nun geht es gegen den Tabellenführer aus Loitz. Die Jungs wollen natürlich die Siegesserie ausbauen, das wird aber gegen eine starke Mannschaft aus Loitz alles andere als einfach.
Sa. 12.00 Uhr MJC II – Ribnitzer HV
Nach den zuletzt sicheren Siegen und überzeugenden Auftritten, wollen die Jungs der MJC II gegen den Ribnitzer HV nachlegen und das Hinspielergebnis gerne bestätigen. Denn mit einem weiteren Sieg, kann man weiterhin den Traum einer Medaille aufrechterhalten und Druck auf die vorderen Teams ausüben.
Sa. 14.15 Uhr WJB – SG Ahrensdorf/Schenkenhorst
Den zweiten Matchball wollen die Mädels der WJB nutzen und mit einem Sieg gerne die Vizemeisterschaft in ihrer ersten Saison in der Regionalliga feiern. Vergangene Woche scheiterte man bekanntlich nur knapp an dem Vorhaben, hat aber noch drei Partien zu absolvieren und benötigt daraus noch einen Sieg. Am besten gleich am Samstag. Die Gäste spielen eine durchwachsene Saison und stehen mit vier Siegen auf den siebten Platz der Tabelle. Neben überraschenden Erfolgen gegen die ärgsten Verfolger von uns, in Rostock und zu Hause gegen Stralsund, gab es eben auch Heimniederlagen gegen OSF Berlin. Die Gäste können an guten Tagen sicherlich jeder Mannschaft gefährlich werden, wie so jeder in der Liga. Im Hinspiel hatten unsere Mädels jederzeit alles im Griff und ließen nie Zweifel am deutlichen Erfolg aufkommen. Daran will die Mannschaft anknüpfen und am Samstag zu Hause mit den Eltern und Fans feiern.
Sa. 16.15 Uhr 1. Frauen – SV Warnemünde II
Das Jahr 2025 läuft recht positiv für unsere Frauen in der Oberliga. Insgesamt konnte man alle sechs Punkte in diesem Jahr verzeichnen und etwas den Anschluss an das Mittelfeld herstellen. Nun kommt mit dem SV Warnemünde II der Tabellennachbar in die Trebelstadt gereist. Im Hinspiel unterlag man den Gästen am Ende mit vier Toren, war aber im gesamten Spiel über chancenlos und lag zwischenzeitlich mit neun Toren zurück. Aber bekanntlich läuft es zu Hause ja deutlich besser und da ist man in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen. Das soll auch das Ziel für Samstagnachmittag sein, denn mit zwei Punkten kann man mit den Gästen gleichziehen und etwas Druck auf den fünften Platz ausüben. Davon war man zwischenzeitlich meilenweit entfernt, nun kann man den Anschluss herstellen und dann wird man sehen, was in den nächsten Wochen noch passiert. Wichtig wird wieder sein, über eine kompromisslose Abwehr zu einfachen Toren zu kommen.
So. 11.00 Uhr WJC I – Stralsunder HV
So. 14.00 Uhr WJC I – Berliner TSC
Vorletztes Punktspielturnier der WJC in der Regionalliga und noch einmal dürfen die Mädels vor heimischer Kulisse ran. Nach einem Sieg gegen Frankfurt und einer Niederlage gegen Rudow vergangenes Wochenende, wollen die Mädels weiterhin die Chance auf eine Medaille aufrechterhalten, um bereit zu sein, wenn die anderen Teams patzen sollten. Dabei treffen unsere Damen im ersten Spiel auf den Stralsunder HV. Zweimal traf man sich in der Liga bereits, beide Male in Grimmen und beide Duelle gingen an unsere Mädels. Das ist natürlich auch Sonntag das Ziel. Im zweiten Spiel geht es gegen den Tabellenzweiten vom Berliner TSC und auch dort rechnet man sich was aus. Denn in den bisherigen Duellen gegeneinander, ging es immer eng zur Sache. Spiel eins ging an die Berlinerinnen, Spiel zwei an unsere Damen und Spiel drei gewann TSC knapp mit 23:22. Das zeigt, dass die Mädels zurecht in die Liga gehören und bei ein wenig mehr Glück und Cleverness sogar mehr drin gewesen wäre.
Auswärtsspiele
Sa. 10.00 Uhr Pasewalker HV – WJE
Die WJE ist eine sehr interessante Liga, wenn man sich immer wieder die Ergebnisse anschaut und mal ein Überkreuzvergleich zieht. Unsere Mädels stehen auf den fünften Rang und reisen nun zum Vierten nach Pasewalk, welche nur zwei Punkte mehr auf der Habenseite besitzen. Im Hinspiel hielt man lange gegen, bis man dann doch mit neun Tore unterlag. Pasewalk überraschte aber eben auch immer wieder, denn sie gewannen zu Hause gegen den Zweiten aus Stavenhagen, aber mussten sich auch schon zweimal Stralsund geschlagen geben, wo unsere Mädels wiederum gewannen. Also ist auch in dieser Liga alles möglich. Vielleicht können die Mädels in Pasewalk überraschen und dichter an den dritten Rang heranrutschen.
Sa. 10.00 Uhr Mecklenburger Stiere Schwerin I – MJD I
Können unsere Jungs der MJD ein kleines Ausrufezeichen setzen und den Tabellenzweiten der Stiere ärgern? Im Hinspiel hatte unser Team zu viel Respekt vor den Stieren und fand in der Deckung keinen Zugriff auf die Gästespieler. Doch seitdem sind einige Wochen und Monate vergangen und die Jungs haben sich immer mehr weiterentwickelt. Dass zeigten auch die zwischenzeitlichen Ergebnisse. In Schwerin kann das Team ganz befreit aufspielen, dennoch wollen die Jungs zeigen, dass sie gegen solche Spitzenmannschaften nicht nur mithalten, sondern vielleicht auch gewinnen können. Das wird bei den heimstarken Stieren aber sehr schwer.
Sa. 13.30 Uhr SG Vorpommern II – MJD II
Es ist schon eine sehr komische Saison für unsere MJD II, die so einiges durchmachen mussten. Insgesamt verloren die Jungs drei Spiele, doch zwei wurden am Ende für unsere Mannschaft gewertet. Das dritte und wichtigste Duell verloren sie in Neustrelitz und somit auch den direkten Vergleich. Damit war die Meisterschaft in der Bezirksoberliga so gut wie abgehakt, doch es kann nun alles anders kommen. Der direkte Konkurrent Neustrelitz patzte in Stavenhagen und so können die Jungs der MJDIOI am Samstag mit einem Sieg die Meisterschaft in Greifswald feiern. Vorausgesetzt sind zwei Punkte und das wird alles andere als leicht, denn das zeigte bereits das Hinspiel.
Sa. 14.00 Uhr Ribnitzer HV – MJB II
Die B-Jugend Reserve reist am kommenden Samstag zum Schlusslicht nach Ribnitz und will dort den Lauf fortsetzen und die nächste zwei Punkte einfahren. Nach einem kleinen Lauf, zwei Siege am Stück und einen geschenkten Sieg von Schwaan, rangieren die Jungs aktuell auf den zweiten Rang und wollen dort gerne bis zum Saisonende bleiben. Dabei darf man sich eben kaum noch einen Ausrutscher leisten.
So. ab 9 Uhr Turnier der MJF I in Neubrandenburg
Knapp zwei Monate ist es her, als die Jungs das letzte Mal auf dem Spielfeld standen und um Tore und Punkte kämpften. Nun geht es in den Endspurt und in den kommenden vier Wochen stehen vier Turniere an. Am Sonntag geht es für die Kleinen nach Neubrandenburg und dort wartet das Spitzenspiel gegen den Verfolger aus Neubrandenburg und im Anschluss geht es gegen die Jungs von der Insel Usedom.
So. 11.00 Uhr SV Warnemünde – MJC I
Nach dem souveränen und deutlichen Erfolg gegen die zweite Mannschaft vom HC Empor Rostock, wollen die Jungs in Warnemünde nachlegen und den zweiten Sieg in Folge einfahren. Bereits im Hinspiel war man den Gastgeber deutlich überlegen, doch Auswärts sind es immer wieder besondere Spiele, zumal Warnemünde seine drei Siege bisher zu Hause feiern konnte.
So. 13.30 Uhr HC Empor Rostock III – MJB I
Nach dem Kraftakt gegen Stralsund und der damit verbundenen Verteidigung der Tabellenführung, geht es für die Jungs nun nach Rostock zum Vorletzten Empor III. Allerdings wird auch diese Partie kein Selbstläufer, gegen eine ganz junge Empor-Truppe. Das zeigte bereits das Hinspiel, als die Rostocker unseren Jungs eine Halbzeit lang ordentlich geärgert haben. Erst im zweiten Abschnitt konnte man seine körperliche Überlegenheit ausnutzen und einen klaren Erfolg verbuchen. Ein Sieg ist auch am Samstag Pflicht, wenn man weiter von der Spitze grüßen möchte, denn da hat sich zuletzt was getan. Güstrow, bis dahin als einziges Team mit nur zwei Minuspunkten, verlor zu Hause gegen Matzlow und eine Woche später in Doberan und steht nun sechs Minuspunkten. Es wird immer spannender und enger im Saisonendspurt.
So. 16.00 Uhr Ribnitzer HV – 1. Männer
Ungewohnte Zeit für ein Heimspiel des Ribnitzer HV. Auf Grund einer anderen Veranstaltung, wurde die Partie kurzerhand auf den Sonntag verlegt, obwohl in einer anderen Halle noch ein freier Termin um 18 Uhr wäre. Man kann nur mutmaßen, wieso das so ist. Das stößt bei unseren Männern ein wenig bitter auf, zumal der eine oder andere vermutlich die Reise nicht antreten kann, so wie es vielleicht bei Ribnitz am Samstag der Fall gewesen wäre. Hinzu kommt noch die unglückliche Niederlage im Hinspiel, so dass die Jungs am Sonntag besonders motiviert die Aufgabe angehen werden. „Wir wollen die Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen und weiterhin wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Plätze sammeln. Wir wissen aber auch, dass die Duelle in Ribnitz immer irgendwie besonders sind und wir dort schon lange nichts mehr geholt haben. Wir brauchen ein sehr starke Abwehrleistung, die den Gastgeber immer wieder vor neuen Herausforderungen stellt. Ribnitz hat einen starken Rückraum, mit jungen Spielern aus der MJA von Empor Rostock, sowie erfahrenen Hasen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, die wir uns aber stellen werden und alles versuchen werden den Umständen zu trotzen“, so Pischke. Ribnitz ist bekannt für ihre Durchschlagskraft aus dem Rückraum, die im letzten Jahr etwas gelitten hatte, als die Bernsteinstädter die Saison auf den letzten Rang abschlossen. Nach den Zugängen von jungen Empor-Spielern geht es nun wieder voran und der Gastgeber träumt von einer Medaille. Dazu hat Ribnitz sich nochmal verstärkt und Johannes Spitzner aus Warnemünde geholt. „Nichtsdestotrotz sind wir stark genug auch in Ribnitz zu bestehen. Wir haben keine Angst und wollen an die letzten Leistungen anknüpfen und dann mal schauen was so geht“ so Pischke.